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Gerichtsverfahren in New York: Donald Trump und E. Jean Carroll

Ex-Präsident Trump vor Gericht: Prozess um Verleumdung von Journalistin E. Jean Carroll

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump steht erneut im Fokus der Öffentlichkeit, dieses Mal jedoch vor Gericht. Der Grund dafür ist eine Verleumdungsklage, die von der Journalistin E. Jean Carroll eingereicht wurde. Sie fordert eine Entschädigung von 10 Millionen Dollar als Wiedergutmachung für die Beleidigungen, die sie nach einem angeblichen Übergriff durch Trump ertragen musste.

Laut Trump alles „Fake News“

Trump selbst bezeichnet die Vorwürfe als "Fake News" und behauptet, dass die Frau "nicht sein Typ" sei. Trotz seiner öffentlichen Zurückweisung steht er nun vor Gericht und könnte eine hohe Entschädigung zahlen müssen, falls er seine Aussagen wiederholt. Dies könnte teuer für ihn werden.

Wie viel kostet ein zerstörter Ruf?

Der Fall geht auf das Jahr 1996 zurück, als die Geschworenenjurie feststellte, dass Trump die Journalistin in einem New Yorker Nobelkaufhaus angegriffen und sexuell missbraucht hatte. Später verleumdete er sie öffentlich. Die Journalistin wurde bereits eine Entschädigung von 5 Millionen Dollar zugesprochen, doch sie klagt nun auf weitere 10 Millionen Dollar, um die erlittenen Beleidigungen zu kompensieren.

Trump-Aussage mit Spannung erwartet

Donald Trump ist angekündigt, vor Gericht auszusagen. Beim vorherigen Prozess hatte er sich nicht geäußert, doch diesmal wird er wahrscheinlich Aussagen tätigen müssen. Der Richter hat bereits gewarnt, dass er Carroll nicht erneut beleidigen darf. Der Prozess ist für mehrere Tage angesetzt und wird mit Spannung erwartet.

Es ist klar, dass trotz seiner rechtlichen Auseinandersetzungen Trump nach wie vor in Umfragen für die Präsidentschaftsvorwahlen 2024 in Führung liegt. Seine Zukunft bleibt also trotz der aktuellen juristischen Niederlagen vor Gericht ungewiss.

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