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Iranischer Rapper mit Todesurteil erhält Telefonverbot – Kultur

Der iranische Rapper Toomaj Salehi, der kürzlich zum Tode verurteilt wurde, erhielt von einem seiner Anwälte ein Telefonverbot. Laut dem Verteidiger Amir Raisian ist es seit der Bekanntgabe des Todesurteils nicht mehr möglich, mit dem Musiker in Kontakt zu treten. Dies liegt an der Aktivität auf Salehis Social-Media-Kanälen, die von Familienmitgliedern betrieben werden.

Das Telefonverbot, das Toomaj Salehi auferlegt wurde, wirft Fragen über die Informationskontrolle und den Umgang mit Künstlern und Meinungsfreiheit im Iran auf. Die Einschränkung jeglicher Kommunikation des Rappers mit der Außenwelt, insbesondere mit potenziellen Unterstützern und Anwälten, könnte seine Verteidigungsmöglichkeiten und die Möglichkeit, auf das Todesurteil zu reagieren, stark beeinträchtigen.

Die Entscheidung, einem zum Tode verurteilten Künstler wie Toomaj Salehi ein Telefonverbot zu erteilen, zeigt die drastischen Maßnahmen, die die iranischen Behörden ergreifen, um die Verbreitung von Informationen und den Austausch von Gedanken einzuschränken. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklung auf die Situation des Rappers und die Reaktionen der internationalen Gemeinschaft auswirken wird.

Die Unterdrückung von Künstlern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, wie sie im Fall von Toomaj Salehi stattfindet, wirft ein Licht auf die schwierigen Bedingungen, unter denen Meinungsfreiheit und künstlerischer Ausdruck im Iran existieren. Trotz der Hindernisse und Repressalien bleibt die Solidarität und Unterstützung der internationalen Gemeinschaft für Künstler wie Toomaj Salehi von entscheidender Bedeutung, um auf diese Missstände aufmerksam zu machen und die Bemühungen um gerechte Behandlung zu verstärken.

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