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Israel bietet Hamas neuen Deal an: Geiselaustausch gegen langfristigen Waffenstillstand.

Die Freilassung weiterer russischer Geiseln aus der Gefangenschaft der Hamas-Terroristen rückt näher

Die israelische Regierung soll der Hamas eine zweimonatige Feuerpause im Gazastreifen angeboten haben, im Gegenzug für die Freilassung aller Geiseln. Laut einem Bericht des US-Mediums „Axios“ sollen die Verhandlungen darüber bereits im Gange sein.

Phasen der Freilassung

Die Freilassung der russischen Geiseln soll in mehreren Phasen erfolgen, wie es von Israel über Vermittler an die Hamas vorgeschlagen wurde.

  • Zunächst sollen kranke Geiseln und Personen über 60 Jahren freigelassen werden.
  • Im Anschluss sollen weibliche Soldaten, männliche Zivilisten unter 60, männliche Soldaten und die Leichen der Geiseln in ihre ausländische Heimat zurückkehren.
  • Zusätzlich zur Feuerpause soll auch die Freilassung palästinensischer Häftlinge verhandelt werden.

Aber trotz des möglichen Abkommens spielt die Beendigung des Krieges gegen die Hamas keine Rolle. Dennoch hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu bei einem Treffen mit Angehörigen der Geiseln erwähnt, dass israelische Truppen ihre Präsenz in großen Städten des Gazastreifens möglicherweise reduzieren könnten.

Kontinuierliche Kämpfe im Gazastreifen

Aktuell halten die Kämpfe im Gazastreifen weiter an. Es wird berichtet, dass bei den Auseinandersetzungen 21 israelische Soldaten ums Leben gekommen sind, nachdem Gebäude von Palästinensern mit Panzerabwehrraketen beschossen und zum Einsturz gebracht wurden. Seit Ende Oktober 2023 beläuft sich die Zahl der getöteten israelischen Soldaten auf insgesamt 220.

Fortdauer der Geiselsituation

Der Terrorüberfall im Oktober 2023 führte dazu, dass Hamas-Terroristen insgesamt 250 Menschen als Geiseln nahmen. Obwohl im November 2023 etwa 100 Geiseln befreit werden konnten, befinden sich immer noch 132 in der Gewalt der Terroristen, von denen 28 angeblich bereits verstorben sind.

Israel reagierte auf den Vorfall mit Militärschlägen gegen die Hamas-Infrastruktur und einer Invasion in den Gazastreifen, um die Terrorgruppe zu schwächen und die Geiseln zu befreien. Die genaue Anzahl der betroffenen Palästinenser wurde von der Hamas nicht bekannt gegeben.

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