Gewaltspirale im Nahostkonflikt eskaliert
Der Nahostkonflikt zwischen Israel und Palästina hat in den letzten Tagen eine akute Eskalation erfahren. Raketeneinschläge, Luftangriffe und gewaltsame Auseinandersetzungen haben zu zahlreichen Opfern auf beiden Seiten geführt und die Spannungen in der Region weiter angeheizt.
Chronologie der Ereignisse
Die aktuelle Gewaltwelle begann mit einer Reihe von Protesten gegen drohende Zwangsräumungen von palästinensischen Familien im Viertel Sheikh Jarrah in Ostjerusalem. Die gewaltsame Räumung von Al-Aqsa-Moschee durch israelische Sicherheitskräfte während des Ramadan löste landesweite Unruhen aus.
In Reaktion darauf feuerten palästinensische Extremisten aus dem Gazastreifen Raketen auf israelische Städte ab. Israel antwortete mit Luftangriffen auf militärische Ziele im Gazastreifen, was zu einer Spirale der Gewalt führte.
Internationale Reaktionen
Die internationale Gemeinschaft hat besorgt auf die Eskalation reagiert und zur Deeskalation aufgerufen. Der UN-Sicherheitsrat hat eine Dringlichkeitssitzung einberufen, um über die Situation zu beraten. Verschiedene Staaten haben sich bereit erklärt, als Vermittler zwischen den Konfliktparteien zu agieren.
Ausblick
Die Zukunft des Nahostkonflikts bleibt ungewiss, da beide Seiten ihre Positionen verhärten und die Gewaltspirale anhält. Die internationale Gemeinschaft arbeitet daran, einen Weg zur Beendigung der Gewalt und zur Wiederaufnahme von Friedensgesprächen zu finden.
Viele Angaben stammen von israelischen oder palästinensischen Behörden und lassen sich teilweise nicht unabhängig überprüfen. Für unseren Liveblog verwenden wir neben eigenem Recherchenmaterial die Nachrichtenagenturen dpa, Reuters, epd, KNA und Bloomberg.