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Kommentar zur Rettung des VfB Stuttgart: Mehr Sein als Schein notwendig

Der VfB Stuttgart hat es geschafft, sich in der Relegation gegen den HSV zu behaupten und somit den Klassenerhalt zu sichern. Doch es darf nicht vergessen werden, dass die Saison für die Mannschaft alles andere als glatt gelaufen ist.

Der Kommentator George Moissidis weist darauf hin, dass die Stuttgarter in dieser Spielzeit oft die Chance hatten, den Ligaverbleib selbst in die Hand zu nehmen, jedoch oft aufgrund von individuellen Fehlern oder taktischen Schwächen das Feld räumen mussten. Dabei mussten sie vier Trainer durchlaufen, um schließlich den Klassenerhalt zu feiern.

Moissidis beschreibt den aktuellen Kader des VfB Stuttgart als einen "Fuhrpark auf dem Schrottplatz überladener Versprechungen". Die Mannschaft besteht aus Spielern mit der Fähigkeit zu Kurzzeit-Höchstleistungen, jedoch auf Kosten der Gesamtstrecke. Auch das Anforderungsprofil der bisherigen Kadergestaltung, junge Talente zu verpflichten und teuer zu verkaufen, müsse dringend überdacht werden, so der Kommentator.

Dennoch gibt es Hoffnung auf Besserung, insbesondere durch die Verpflichtung von Trainer Sebastian Hoeneß, der genügend Zeit hatte, die Mannschaft kennenzulernen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Stuttgart brauche jedoch mehr Substanz und Gegenwart als Zukunft, betont Moissidis.

Insgesamt zeigt der Artikel auf, dass der Klassenerhalt des VfB Stuttgart nur der Anfang sein kann. Der Klub muss sich dringend strukturell verändern, um langfristig erfolgreich zu sein.

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