Der Angriff auf das russische Landungsschiff “Caesar Kunikow”
Am 14. Februar ereignete sich ein schwerwiegender Angriff auf das russische Landungsschiff “Caesar Kunikow”. Ukrainische Seedrohnen vom Typ Magura V5 trafen das Schiff und verursachten massive Explosionen, die große Löcher in die Seite rissen. Kurze Zeit später sank das Schiff vor der Südküste der besetzten Halbinsel Krim.
Verzweifelter Kampf an Bord
Neue Aufnahmen, die nun veröffentlicht wurden, zeigen den verzweifelten Kampf der russischen Matrosen an Bord der “Caesar Kunikow”. Das Video zeigt, wie die Besatzung auf eine Seedrohne an der Oberfläche schießt. Es verdeutlicht die Schwierigkeiten, sich gegen solche Angriffe zu verteidigen. In der Dunkelheit sind die Drohnen kaum auszumachen, und herkömmliche Verteidigungsmethoden wie Scheinwerfer bieten nur begrenzten Schutz. Die Wendigkeit der Drohnen erschwert zudem das Treffen der Ziele.
Verheerende Folgen des Angriffs
Russischen Angaben zufolge wurden in der Nacht des Angriffs vier ukrainische Seedrohnen zerstört, jedoch trafen mindestens fünf Drohnen ihr Ziel. Nach dem ersten Treffer soll das Schiff manövrierunfähig gewesen sein, was es zu einem leichten Ziel für die restlichen Drohnen machte. Das Video des russischen Matrosen endet mit einer weiteren Explosion.
Ungewisse Schicksale der Besatzung
Es wird berichtet, dass ein Großteil der Besatzung bei dem Angriff ums Leben kam. Allerdings gibt es auch Berichte, dass ein Teil der Matrosen sich mit Rettungsbooten in Sicherheit bringen konnte. Bisher konnten beide Angaben nicht verifiziert werden.
Der Angriff auf die “Caesar Kunikow” verdeutlicht die Gefahr, die von modernen Seedrohnen ausgeht und die Schwierigkeiten, sich effektiv dagegen zu verteidigen. Die genauen Umstände und die Zahl der Opfer sind jedoch noch unklar und Gegenstand weiterer Untersuchungen.