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Lawinen sperren Ski-Ort ab – Armee evakuiert Touristen

Avalanche in Hemu schnitt Touristen von der Außenwelt ab

Am 16. Januar 2024 wurde berichtet, dass etwa 1000 Touristen und Einwohner aufgrund einer Avalanche in Hemu, einem beliebten Ski-Ort in China, eingeschlossen waren. Die Schneemassen hatten eine wichtige Bergstraße verschüttet und den Ort für über eine Woche von der Außenwelt abgeschnitten. Glücklicherweise gab es laut Berichten keine Todesfälle oder Verletzungen durch die Avalanche.

Militär liefert Versorgung

Das chinesische Militär hat Hubschrauber eingesetzt, um die Eingeschlossenen zu versorgen, und erste Evakuierungen fanden am 16. Januar statt. Soldaten beluden Hubschrauber mit Vorräten, während Räumfahrzeuge versuchten, sich durch die verschütteten Straßen zu kämpfen. Der Schnee reichte teilweise bis zu sieben Meter in der Höhe, was die Räumung erschwerte.

Eine Touristin, die evakuiert wurde, berichtete, dass das Militär etwa 35 Tonnen Versorgungsgüter in die Provinz Xinjiang brachte, darunter Essen, Getränke und Unterhaltung.

Rückkehr zur Normalität

Dank der Bemühungen des Militärs, die Straße nach Hemu zu räumen, konnten erste Touristen am Dienstag, 16. Januar, erfolgreich evakuiert werden. Auch die Stadt Grindavík in Island musste kürzlich aufgrund eines Vulkanausbruchs evakuiert werden.

Die herausfordernde Situation in Hemu zeigt deutlich die Risiken und Herausforderungen, denen Touristen und Einwohner in verschneiten Gebieten gegenüberstehen.

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