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Lehrer sorgt für Aufruhr, weil er Opfer des Nova-Festival-Massakers beleidigt hat – Israel News

Ein Sportlehrer in Tel Aviv sorgt für Empörung

Ein Sportlehrer an einer Schule in Tel Aviv hat während des Unterrichts für Aufsehen gesorgt, indem er problematische und beleidigende Äußerungen gegenüber seinen Schülern gemacht hat. Nach israelischen Nachrichtenberichten äußerte der Lehrer abfällige Bemerkungen über Politik und das Nova-Musikfestival, bei dem mehrere Menschen ums Leben kamen.

Kontroverse Äußerungen des Lehrers

Während einer Unterrichtsstunde machte der Sportlehrer folgende Äußerungen: „Die Linken sind schuld an dem, was im Oktober passiert ist, und die Menschen, die auf der Nova-Party gestorben sind, sind gestorben, weil sie fett waren und es nicht getan haben die Kraft zum Laufen.“ Darüber hinaus wurden auch rassistische Aussagen wie “Tod den Arabern” und “Kahana tzadak” (Kahana hatte Recht) von dem Lehrer getätigt.

Reaktion der Schüler und Eltern

Die Äußerungen des Lehrers sorgten bei den Schülern in der Klasse und deren Eltern für großes Unbehagen. Ein anderer Lehrer, der von dem Vorfall hörte, meldete sich bei der Verwaltung. Der Schulleiter rügte den Lehrer, entschuldigte sich und behielt ihn dann trotzdem in seiner Position.

Offizielle Reaktion und Entschuldigung

Die Stadtverwaltung von Tel Aviv reagierte auf die Beschwerden und erklärte, dass solche Aussagen ernst genommen werden. Der Lehrer wurde gerügt und entschuldigte sich bei den Schülern für seine empörende Äußerung. Später veröffentlichte das Bildungsministerium eine Erklärung, in der die Aussagen des Lehrers als äußerst ungeheuerlich bezeichnet wurden. Das Ministerium kündigte an, sich an die örtliche Behörde zu wenden und eine Anhörung für den Lehrer zu verlangen.

Insgesamt sorgten die vorgebrachten Aussagen des Lehrers für große Empörung und riefen eine offizielle Reaktion der Stadtverwaltung und des Bildungsministeriums hervor. Die Schule erklärte, dass nicht alle Zitate, sondern nur die Aussage zum Nova-Musikfestival gefallen seien und dies gesagt wurde, um die Schüler zum Sport im Unterricht zu ermutigen. Die Angelegenheit löste bei Schülern, Eltern und Behörden gleichermaßen Unbehagen aus und zeigt die Bedeutung von Sensibilität und Respekt im Lehrer-Schüler-Verhältnis.

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