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Litauens Geheimdienst warnt: Russland rüstet sich für Konfrontation mit der Nato

Litauens Geheimdienst – „Russland bereitete sich auf Konfrontation mit der Nato vor“

Stand: 07.03.2024 | Lesedauer: 2 Minuten

Russland hat laut dem litauischen Geheimdienst umfangreiche Militärreformen eingeleitet, um sich auf eine mögliche Konfrontation mit dem Westen vorzubereiten. Insbesondere die Situation in der Ukraine spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung dieser Reformen.

Russlands Vorbereitungen auf Konfrontation

Die litauischen Geheimdienste berichten, dass Russland weiterhin Mittel für den Krieg in der Ukraine bereitstellt und trotz ausbleibender operativer Erfolge keine Anzeichen einer Deeskalation zeigt. Gleichzeitig rüstet sich Russland für eine langfristige Konfrontation mit der Nato, insbesondere im Ostseeraum. Bereits begonnene Militärreformen werden beispielsweise in der Region Kaliningrad und im westlichen Teil Russlands umgesetzt.

Die Bedeutung der Konfrontation

Oberst Elegijus Paulavicius vom litauischen Militärgeheimdienst bezeichnet diese Entwicklungen als potenziellen „Kalten Krieg 2.0“. Große Truppenbewegungen nahe der Grenze und umfangreiche militärische Übungen könnten Teil dieser langfristigen Konfrontation sein.

Auswirkungen des Krieges in der Ukraine

Die Umsetzung der russischen Militärreformen hängt von der Entwicklung des Konflikts in der Ukraine ab. Russland verfügt noch über ausreichende Ressourcen, um seine aktuelle Intensität des Krieges für weitere zwei Jahre aufrechtzuerhalten. Die Anpassung der Wirtschaft an die Kriegsanforderungen wurde besser bewältigt als erwartet, dank hoher Ölpreise, staatlicher Investitionen in die Militärindustrie und der Umgehung von Sanktionen.

Insgesamt verdeutlicht der Bericht des litauischen Geheimdienstes die ernsten Vorbereitungen Russlands auf potenzielle Konfrontationen mit dem Westen und der Nato. Die geopolitische Lage bleibt damit weiterhin angespannt.

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