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Misshandelt und verhöhnt? Putins serbische Söldner streiken.

Ein serbischer Söldner erhebt schwere Vorwürfe gegen russisches Militär

Ein serbischer Söldner hat in einem Video schwere Vorwürfe gegen das russische Militär erhoben. Seine Kritik richtet sich vor allem auf die Behandlung ausländischer Soldaten, die von Russland zur Verstärkung im Ukraine-Krieg berufen wurden.

Behandlung der ausländischen Soldaten

Der serbische Söldner Dejan Berić, selbst Scharfschütze und bei dem Einmarsch auf der Krim vor knapp zehn Jahren dabei gewesen, kritisiert in einem veröffentlichten Video das Verhalten der russischen Soldaten. Laut Berić werden seine Landsleute, die in der Spezialeinheit „Wolf“ agieren, diskriminiert und schlecht behandelt.

Vorwürfe im Video

In dem Video, das auf X (ehemals Twitter) veröffentlicht wurde, erzählt Berić, dass die serbischen Söldner vom russischen Militär wie „Vieh behandelt“ und als „Zigeuner“ bezeichnet werden. Zudem sollen sie ohne ausreichend Munition an die Front geschickt werden und für ihre Kriegskleidung sowie Wasser selbst zahlen müssen.

Reaktionen und Hintergrund

Berić hatte bereits mehrere Auftritte in Russland und verbreitete dort oft russische Propaganda. Er wird in Russland als Kriegsheld gefeiert und hat trotz einer Verwundung im Jahr 2018 seine Tätigkeit an der Seite Russlands im Krieg gegen die Ukraine wieder aufgenommen. Seine Aufgabe besteht derzeit darin, Söldner zu rekrutieren.

Insgesamt liefern Berićs Vorwürfe Einblicke in die Erfahrungen ausländischer Söldner im Ukraine-Krieg und werfen ein Schlaglicht auf die komplexen dynamischen zwischen den verschiedenen Parteien. Die Vorwürfe sind brisant und werden sicherlich weiterhin für Diskussionen und eventuelle Untersuchungen sorgen.

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