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Musk’s X verklagt gemeinnützige Medien wegen der Darstellung der Website als voller Antisemitismus

Elon Musk verklagt gemeinnützige Organisation Media Matters

Hintergrund

Elon Musks X Corp. hat die gemeinnützige Organisation Media Matters verklagt, weil sie Werbetreibende von der früher als Twitter bekannten Plattform verdrängt hat, indem sie sie als voller antisemitischer Inhalte dargestellt hat.

Werbeexodus und Unterstützung antisemitischer Verschwörungstheorie

Der Werbeexodus erfolgte im Zuge der Unterstützung einer antisemitischen Verschwörungstheorie durch Musk. Das Weiße Haus hat Musk wegen dieser "abscheulichen Förderung" des Antisemitismus verurteilt, nach einem Post von Musk, in dem er auf einen antisemitischen Post auf X mit den Worten antwortete: „Sie haben die tatsächliche Wahrheit gesagt.“ Der ursprüngliche Beitrag wurde weithin als Anspielung auf eine langjährige falsche Verschwörungstheorie unter weißen Rassisten angesehen, wonach Juden einen geheimen Plan hätten, illegale Einwanderer in die Vereinigten Staaten zu bringen, um die US-Bevölkerung von der weißen Mehrheit zu entfernen.

Reaktion des Weißen Hauses und Klage von X Corp.

Das Weiße Haus reagierte darauf und verurteilte Musk. Es wurde betont, dass es "inakzeptabel" sei, eine solch "abscheuliche Lüge" zu wiederholen. Musk selbst wurde nicht erwähnt in der Klage von X Corp., stattdessen wird Media Matters für die jüngsten Werbeprobleme verantwortlich gemacht. X Corp. forderte in der Klage die Verurteilung von Media Matters zur Zahlung eines nicht näher bezeichneten Schadensersatzes und zur Entfernung des Berichts.

Anschuldigungen von X Corp.

X Corp. beschuldigte Media Matters, den Algorithmus getäuscht zu haben, indem es nur Konten folgte, die für extreme Randinhalte sowie bekannte Marken bekannt sind. Das Ergebnis sei ein Feed, der „präzisionsentwickelt“ sei, um die Art von parallelen Anzeigen- und Content-Paarungen zu erzeugen, die X-Werbetreibende verärgerten, so die Klageschrift.

Fazit

Die Klage, die zum Bundesgericht in Texas eingereicht wurde, sorgt für weitere Kontroversen in Bezug auf Musks Verhalten in den sozialen Medien und die Reaktionen darauf.

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Rechtsstreit zwischen Musk's X Corp. und Media Matters entwickeln wird.

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