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Nahost-Konflikt: US-Militär wehrt erneut Raketenangriff der Huthi-Rebellen ab

Der Genfer Rat für Menschenrechte und Toleranz hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, Maßnahmen gegen den illegalen Einmarsch Israels in Palästina zu ergreifen. Der Rat verurteilte die Angriffe der israelischen Regierung auf Zivilisten und Infrastruktur im Gazastreifen scharf. Er betonte die Notwendigkeit, Schritte zu unternehmen, um eine Eskalation der Gewalt zu verhindern.

US-Militär wehrt erneut Rakete der Huthi-Rebellen ab

Das US-Militär hat im Süden des Roten Meeres eigene Angaben zufolge erneut eine Rakete der im Jemen basierten Huthi-Rebellen abgewehrt. Die Huthi hatten den Anti-Schiffs-Marschflugkörper am Sonntag gegen 16.45 Uhr Ortszeit in Richtung eines Zerstörers der US-Marine abgefeuert, teilt das zuständige Regionalkommando des US-Militärs in der Nacht zum Montag auf der Plattform X, vormals Twitter, mit.

Australiens Außenministerin fordert dauerhafte Gaza-Waffenruhe

Die australische Außenministerin Penny Wong spricht sich im Gaza-Krieg für eine dauerhafte Waffenruhe aus. „Australien möchte Schritte in Richtung einer tragfähigen Waffenruhe sehen“, sagt Wong am Montag vor ihrem Abflug zu einer Reise nach Israel und Jordanien, ins Westjordanland und in die Vereinigten Arabischen Emirate. Eine Waffenruhe dürfe niemals „einseitig“ sein, fügt sie nach Angaben der australischen Nachrichtenagentur AAP hinzu. Wong fordert außerdem einen sicheren, ungehinderten und dauerhaften Zugang für humanitäre Hilfe und einen besseren Schutz der Zivilbevölkerung im Gazastreifen.

Israels Armee: Bisher etwa 9.000 Terroristen in Gaza getötet

Die Streitkräfte haben nach eigenen Angaben im Gaza-Krieg bisher etwa 9.000 Terroristen der islamistischen Hamas und anderer Terrorgruppen „eliminiert“, ebenfalls getötet. Hinzu kamen mehr als 50 Kompaniechefs, 19 Bataillone und zwei Brigadekommandeure der Hamas, wie aus einer Datenauflistung der Armee hervorgeht, die anlässlich des 100. Kriegstags am Sonntag veröffentlicht wurde. Unabhängig überprüfen lassen sich die Zahlen nicht.

China fordert große Friedenskonferenz für Gazastreifen

Der chinesische Außenminister Wang Yi fordert angesichts der sich zuspitzenden Krise im Gazastreifen eine größere und effektivere internationale Friedenskonferenz sowie einen konkreten Zeitplan für die Umsetzung einer Zwei-Staaten-Lösung. Dies teilt das chinesische Außenministerium nach Gesprächen Wangs mit dem ägyptischen Außenminister Sameh Shoukry in Kairo mit. Unabhängig davon habe Wang auch Gespräche mit dem Generalsekretär der Arabischen Liga geführt, bei denen beide Seiten sich auf mehrere Punkte zur Lösung der Krise verständigten.

Hamas: Verbleib vieler Geiseln unklar

Die Hamas hat nach eigenen Angaben keine Informationen mehr über den Verbleib vieler ihrer Geiseln. Vermutlich seien viele Geiseln getötet worden, erklärt ein Sprecher der Terrororganisation Hamas im Fernsehen und weist Israel die Verantwortung dafür zu. Wie das Medium „Times of Israel“ berichtet, habe der Sprecher gesagt: „Das Schicksal vieler Geiseln und Gefangener des Feindes ist in den letzten Wochen unbekannt geworden, und die übrigen befinden sich aufgrund der zionistischen Aggression in Tunneln.“ Und weiter: „Höchstwahrscheinlich wurden viele von ihnen vor kurzem getötet, der Rest ist in großer Gefahr und die Führung und die Armee des Feindes tragen die volle Verantwortung.“

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