Deutschland stellt 45 Millionen Euro für UN-Hilfswerk bereit
Am 25. März 2024 hat Deutschland bekannt gegeben, 45 Millionen Euro für die Arbeit des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) außerhalb des Gazastreifens bereitzustellen. Diese Gelder sind für Länder wie Jordanien, Libanon, Syrien und das Westjordanland bestimmt. Die Bereitstellung dieser Gelder zielt darauf ab, Gesundheits- und Bildungsleistungen sowie Nahrungsmittelhilfe zu fördern.
US-Regierung sieht keine Verstöße gegen humanitäres Völkerrecht
Die US-Regierung hat erklärt, dass sie keine Verstöße Israels gegen das humanitäre Völkerrecht festgestellt hat. Sowohl in der Kriegsführung als auch in der Bereitstellung humanitärer Hilfe seien keine Verstöße aufgetreten. Ein entsprechender Bericht soll dem Kongress bis zum 8. Mai vorgelegt werden.
UN-Sonderberichterstatterin sieht Hinweise auf Völkermord Israels
Die UN-Sonderberichterstatterin für die Palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese, äußert die Vermutung eines israelischen Völkermords im Gazastreifen. Nach ihrem Bericht “Anatomie eines Völkermords” verstößt Militär und Regierung bewusst gegen das Kriegsrecht, um völkermörderische Gewalt gegen das palästinensische Volk zu legitimieren.
Jordanien und Türkei loben Gaza-Resolution
Jordanien und die Türkei haben die Resolution des UN-Sicherheitsrats zum Gaza-Krieg positiv aufgenommen. Sie drängen darauf, dass Israel die in der Resolution gestellten Forderungen erfüllt. Insbesondere wird betont, dass der Schutz von Zivilisten sowie die ungehinderte Lieferung humanitärer Hilfen von großer Bedeutung sind.
UN-Nothilfekoordinator will zurücktreten
Der Nothilfekoordinator der Vereinten Nationen, Martin Griffiths, plant aus gesundheitlichen Gründen zurückzutreten. Bis zum Juni bleibt er jedoch noch im Amt, und eine Nachfolgefrage steht noch aus. Griffiths spielte eine wichtige Rolle bei der Forderung nach humanitären Hilfen für den Gazastreifen.
EU fordert Umsetzung von Resolution zu Waffenruhe
Die Europäische Union drängt darauf, die Resolution des Weltsicherheitsrats zur sofortigen Waffenruhe im Gazastreifen umzusetzen. Dies sei entscheidend für den Schutz aller Zivilisten in der Region.
USA nennen Israels Reaktion auf UN-Resolution bedauerlich
Die USA haben die Reaktion Israels auf die UN-Resolution als bedauerlich bezeichnet. Die Absage einer geplanten Delegationsreise nach Washington aufgrund der “Änderung der amerikanischen Position” wurde als überraschend empfunden.
Aktivisten: Blindgänger gefährden Bevölkerung im Gazastreifen
Laut einer Hilfsorganisation im Gazastreifen bedrohen mindestens 3.000 nicht explodierte Bomben die Zivilbevölkerung zusätzlich zu den israelischen Angriffen. Diese Blindgänger stellen eine Gefahr bei der Rückkehr von Geflohenen oder bei der Verteilung humanitärer Hilfe dar.
Baerbock “erleichtert” nach UN-Resolution für Waffenruhe
Die Forderung des Weltsicherheitsrats nach einer sofortigen Waffenruhe im Gazastreifen wurde von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock positiv aufgenommen. Sie betonte die Dringlichkeit der Situation für die hungernden Menschen in Gaza und die Bedeutung einer humanitären Waffenruhe.
Netanyahu sagt Reise von Delegation in die USA ab
Nach dem Votum des UN-Sicherheitsrats für eine Waffenruhe im Gazastreifen hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die geplante Reise einer israelischen Delegation nach Washington abgesagt.
UN-Sicherheitsrat fordert erstmals “sofortige Waffenruhe” im Gazastreifen
Der UN-Sicherheitsrat hat erstmals seit Beginn des Konflikts zwischen Israel und der Hamas eine “sofortige Waffenruhe” gefordert. Die Resolution wurde von den USA unterstützt und soll zu einer dauerhaften und nachhaltigen Waffenruhe führen.
Israel will iranische Waffen für Westjordanland abgefangen haben
Israel hat laut eigenen Angaben eine Lieferung iranischer Waffen in das Westjordanland abgefangen. Die Waffen sollten für Anschläge von Agenten der Hisbollah-Miliz und der iranischen Revolutionsgarden im Westjordanland verwendet werden.
Warnungen vor Hungernot in Gaza bleiben unberücksichtigt
Trotz eindringlicher Warnungen vor einer Hungersnot im Gazastreifen bleiben neue Hilfslieferungen aus. Israel hat Anfragen von UNRWA für dringend benötigte Lebensmittellieferungen in den Norden des Gazastreifens abgelehnt.
Baerbock zu Gesprächen in Kairo eingetroffen
Außenministerin Annalena Baerbock traf in Kairo mit ihrem ägyptischen Amtskollegen zu Krisengesprächen zusammen. Sie setzt sich vor allem für eine humanitäre Waffenruhe ein, um die festgehaltenen Geiseln der Hamas freizulassen und Hilfslieferungen zu ermöglichen.
Guterres: Forderungen nach Feuerpause werden deutlicher
UN-Generalsekretär Antonio Guterres sieht eine zunehmende internationale Einigkeit in der Forderung nach einer Feuerpause in Israel. Er warnt davor, dass eine Bodenoffensive auf Rafah eine humanitäre Katastrophe bedeuten könnte.
UN-Sicherheitsrat stimmt über Forderung nach Waffenruhe ab
Der UN-Sicherheitsrat wird heute über eine Resolution abstimmen, die eine sofortige Feuerpause im Gaza-Konflikt fordert. Diese Resolution zielt darauf ab, die Bedingungen für Zivilisten im Gazastreifen zu verbessern und Hilfslieferungen zu erleichtern.