NATO-Mission über Schwarzes Meer
Am 22. Februar 2024 um 15:06 Uhr wurde berichtet, dass russische Truppen gedroht haben, französische Aufklärungsflugzeuge über dem Schwarzen Meer abzuschießen. Diese Aggressivität seitens Russlands hat laut dem französischen Verteidigungsminister Sébastien Lecornu einen klaren Grund.
Hintergrund der Drohungen
Lecornu gab bekannt, dass vor einem Monat ein System der russischen Luftüberwachung die Drohung aussprach, französische Flugzeuge im internationalen Luftraum abzuschießen, während sie ihre Patrouillenmission durchführten. Die Bedrohung durch russische Operatoren, die auf französische Piloten abzielen, ist ein besorgniserregender Akt der Aggression. Lecornu erklärte, dass Russlands Verhalten in den letzten Jahren deutlich aggressiver geworden sei, insbesondere aufgrund der aktuellen Probleme, die Russland auf dem Schlachtfeld in der Ukraine hat.
Schutz der NATO-Ostflanke
Als Reaktion auf diesen bedrohlichen Vorfall hat Frankreich Maßnahmen ergriffen, um die NATO-Ostflanke zu schützen. Dies beinhaltet die Verlegung von Soldaten und Flugzeugen nach Rumänien. Von dort aus werden Kampfjets und spezielle AWACS-Radarflugzeuge eingesetzt, um den Süden der Ukraine, das Schwarze Meer und die von Russland besetzte Krim zu überwachen. Diese Maßnahmen sind Teil einer internationalen Koalition, die darauf abzielt, die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Spannungen zwischen Russland und den NATO-Verbündeten und zeigt die Notwendigkeit, die NATO-Präsenz in der Region aufrechtzuerhalten, um potenzielle Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen und zu neutralisieren.