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Österreichische Universität hat wegen Antisemitismus-Bedenken die Verbindung zu Harvard abgebrochen

Lauder Business School beendet Zusammenarbeit mit Harvard University

Die Lauder Business School in Wien hat kürzlich angekündigt, ihre langjährige Partnerschaft mit der renommierten Harvard University zu beenden. Diese Entscheidung wurde aufgrund von Bedenken über die Eskalation des Antisemitismus auf dem Harvard-Campus und der vermeintlichen mangelnden Reaktion der Universitätsleitung getroffen.

Hintergrund der Partnerschaft

Die Kooperation zwischen der Lauder Business School und der Harvard University begann im Jahr 2014 im Rahmen des Institute for Strategy and Competitiveness der Harvard Business School. Diese Partnerschaft demonstrierte das Engagement der Lauder Business School für globale Bildungskooperationen und internationale Beziehungen.

Neubewertung aufgrund von Ereignissen an der Harvard University

Die jüngsten Ereignisse an der Harvard University, insbesondere in Bezug auf die Unfähigkeit der Universitätsleitung, klare Verurteilungen von antisemitischen Vorfällen auszusprechen, führten zu einer Neubewertung der Partnerschaft. Die Lauder Business School entschied sich, sich aus dem Netzwerk zurückzuziehen und damit ihre Solidarität mit der jüdischen Studentengemeinschaft in Harvard zum Ausdruck zu bringen.

Anhörung im Kongress

In einer Anhörung des Kongresses zum Thema Antisemitismus auf dem Campus sagten die Präsidenten von MIT, Harvard und UPenn aus, nachdem das Bildungsministerium eine Untersuchung der zunehmenden antisemitischen Vorfälle durchgeführt hatte. Die Unfähigkeit der Universitätspräsidenten, klare Verurteilungen von Aufrufen zum Völkermord an den Juden auszusprechen, führte zu starken Reaktionen und Kritik.

Wichtige Erklärung der Lauder Business School

Im Namen der Lauder Business School wurde betont, dass ethische Standards und Kriterien in Partnerschaften von höchster Bedeutung sind. Die Entscheidung zum Rückzug aus dem Netzwerk der Harvard University unterstreicht das unerschütterliche Engagement der Schule für die jüdische Studentengemeinschaft.

Zukunftsaussichten

Die Lauder Business School betonte, dass sie weiterhin stolz darauf ist, Partnerschaften mit internationalen Universitäten, insbesondere israelischen Universitäten, zu pflegen. Der Fokus liegt darauf, Kooperationen zu schaffen, die sich konsequent an moralischen Standards und Kriterien orientieren.

Die Lauder Business School ist eine englischsprachige Business School in Wien, die im Jahr 2003 gegründet wurde und eine internationale Bildungsatmosphäre schafft. Die Schule wurde mit finanzieller Unterstützung von Ronald S. Lauder, dem Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses, ins Leben gerufen und nimmt an verschiedenen internationalen Bildungskooperationen teil.

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