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Privatwirtschaftliche Mondmission endet vorzeitig

Intuitive Machines-Aktien brechen aufgrund von Problemen mit Mondmission ein

Die Aktien von Intuitive Machines sind um 21 % gefallen, da sich die Mondmission des Unternehmens vorzeitig dem Ende nähert. Die Probleme wurden durch eine seitlich gelandete Mondlandung verursacht, die die Kommunikation und die Solarladefähigkeit des Mondlanders Odysseus beeinträchtigt hat.

Rückgang der Aktienkurse

Am Montag fielen die Aktien von Intuitive Machines um 35 %, den größten Rückgang seit etwa einem Jahr. Dies war auf die Ankündigung des Unternehmens zurückzuführen, dass die Kommunikation mit Odysseus voraussichtlich am Dienstag eingestellt werden würde, nur fünf Tage nach der Landung des Landers etwa 300 Kilometer vom Südpol des Mondes entfernt.

Marktreaktion und zukünftige Pläne

Einige Analysten sehen die Reaktion des Marktes als übertrieben an, da Intuitive Machines mehr als 95 % seines Umsatzziels von 130 Millionen US-Dollar aus der Mission erzielt hat. Das Unternehmen plant weiterhin zukünftige Mondmissionen mit einem Nova C-Lander der gleichen Klasse wie Odysseus. Die nächste Mission, die IM-2, soll noch in diesem Jahr starten und Forschungsgeräte zum Bohren von Eis unter der Mondoberfläche tragen.

Potenzieller Verlust wissenschaftlicher Daten

Es ist noch unklar, wie viele wissenschaftliche Daten aufgrund der verkürzten Dauer der Mission verloren gehen könnten. Trotz der aktuellen Probleme sehen einige Analysten keine Auswirkungen auf die nächsten beiden geplanten Missionen und Nutzlasten des Unternehmens.

Die Aktie von Intuitive Machines ist aufgrund dieser Probleme anfällig für hohe Volatilität, da nur etwa 18 % der ausstehenden Aktien zum Handel zur Verfügung stehen. Das Unternehmen gab an, dass Odysseus weiterhin “ziemlich betriebsfähig” sei und Daten herunterlade, einschließlich der Möglichkeit zum Aufladen.

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