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Rotes Kreuz hat keine israelischen Geiseln getroffen, kein Lebensbeweis: israelischer Minister

Israels Besuch im Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK)

Israelischer Außenminister Eli Cohen und Gesundheitsminister Uriel Menachem Buso trafen sich mit dem Leiter des IKRK, Mirjana Spoljaric, um Informationen über die festgehaltenen Geiseln im Gazastreifen zu erhalten. Sie betonen, dass keine von der Hamas festgehaltene Geisel vom Roten Kreuz getroffen wurde und es keinen Lebensbeweis gibt.

Fehlende Lebensbeweise

Cohen berichtet, dass keine der Geiseln das Rote Kreuz getroffen hat und es keinen Lebensbeweis gibt. Die israelische Regierung fordert Informationen über den Aufenthaltsort der Geiseln und Lebensbeweise, darunter auch Verwundete und Babys.

Zahl der Opfer

Israel gibt an, dass 1.200 Menschen getötet und 239 als Geiseln genommen wurden. Die Hamas wiederum behauptet, dass seit dem 7. Oktober mindestens 11.240 Menschen bei israelischen Militärangriffen gestorben sind.

Appelle für Gerechtigkeit

Bei dem Treffen nahmen auch Familienangehörige der festgehaltenen Geiseln teil. Sie fordern Gerechtigkeit und die Rückkehr ihrer Angehörigen nach Hause.

Bemühungen um Freilassung

Das IKRK betont, dass es sich kontinuierlich für die Freilassung der festgehaltenen Geiseln einsetzt. Es wurden bereits Vermittlungsversuche durch Katar, die Vereinigten Staaten und Ägypten unternommen, um Frauen und Soldaten freizulassen.

Kritik und Forderungen

Eli Cohen kritisiert die Arbeit des IKRK und fordert lautere Aussagen und mehr Druck auf die Hamas. Er betont, dass Israel den Krieg fortsetzen wird, bis die Hamas eliminiert ist und alle Geiseln zurückgebracht wurden. Cohen kritisiert außerdem UN-Chef Antonio Guterres und beschuldigt ihn, keinen Friedensprozess in der Region gefördert zu haben.

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