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Tagesschau-Reporterin erleidet Blackout – Jens Riewa hilft aus

Am Montagabend erlebten die Zuschauer der “Tagesschau” einen ungewöhnlichen Moment, als Reporterin Hanna Resch live aus Israel einen Blackout erlitt. Sie sollte über die teilweise gekippte Justizreform Israels berichten, geriet aber ins Stocken, als sie die komplexen politischen Entwicklungen erklären wollte. Trotzdem gelang es ihr, den Beitrag souverän fortzusetzen. Als sie jedoch versuchte, die Aussagen des Oppositionspolitikers Jair Lapid zu zitieren, verlor sie den Faden und musste abbrechen, um sich neu zu sammeln.

Trotz des Drucks der Live-Situation blieb Resch charmant und lächelte ihre Patzer elegant weg. Die Sendeleitung beendete die Schalte daraufhin und bedankte sich bei ihr.

Der Hintergrund des Berichts war das Urteil des Obersten Gerichts Israels, das ein Schlüsselelement der umstrittenen Justizreform der Regierung Netanjahus gekippt hatte. Diese Entscheidung hatte weitreichende Auswirkungen auf die politische Landschaft Israels.

In der ARD-Mediathek wurde die Live-Schalte mit Hanna Resch in der nachträglichen Bearbeitung gekürzt, sodass der Patzer der Reporterin nicht mehr sichtbar ist. Auf Social Media bekam die Journalistin viel Zuspruch, mit vielen Nutzern, die ihre menschliche Reaktion lobten und Verständnis für den Fehler zeigten.

Die “Tagesschau” mit dem ungewöhnlichen Vorfall sorgte für Aufsehen und zeigte, wie auch erfahrene Reporter in Live-Situationen an ihre Grenzen geraten können. Es ist ein Beispiel dafür, dass auch in der professionellen Berichterstattung menschliche Fehler passieren können.

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