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Überlebender erinnert sich, wie er von einem Baum aus das Massaker beim israelischen Festival beobachtete

Der Überlebenskampf nach dem Angriff auf das Nova-Musikfestival

Uriel Balas' Vorfreude und Entsetzen

Am 6. und 7. Oktober feierten mehr als 3.000 Menschen das Supernova-Musikfestival auf den Feldern am Gaza-Grenzgebiet. Unter den Feiernden war auch der 26-jährige Uriel Balas, der sich voller Vorfreude darauf gefreut hatte, seinen Geburtstag mit seinen Freunden zu feiern.

Vom Partynebel zur Verwundbarkeit

Die freudige Stimmung inmitten des Festivaltrubels schlug jedoch abrupt in Entsetzen um, als plötzlich Raketen der Hamas über die Tanzfläche flogen. Die Feiernden fanden sich unerwartet inmitten eines Raketenbeschusses wieder. Dies markierte den Beginn des schrecklichen Hamas-Angriffs, bei dem viele Zivilisten getötet wurden.

Der verzweifelte Kampf ums Überleben

Als die Sicherheitskräfte zum Verlassen des Festivalgeländes aufforderten, brachen Balas und seine Freunde auf. Auf dem Weg zurück nach Tel Aviv wurden sie jedoch von den Schüssen der Hamas-Kämpfer überrascht. In einem verzweifelten Versuch, dem Feuer zu entkommen, mussten sie ihr Auto verlassen und durch ein Feld fliehen. Balas beschreibt die schrecklichen Momente, in denen er dachte, er würde sterben, und wie er sich versteckte, um dem Schussfeuer zu entkommen.

Traumatische Nachwirkungen und der Wunsch nach Normalität

Nachdem Uriel Balas und andere Überlebende das Festivalgelände schließlich verlassen konnten, kämpften sie mit den traumatischen Erlebnissen. Balas berichtet von starken emotionalen Reaktionen, die ihn noch lange nach dem Angriff plagten. Er fühlte einen Verlust von Optimismus und Sicherheitsgefühl, und seine posttraumatischen Symptome machten es ihm schwer, wieder normal zu leben.

Der unbändige Wille, weiterzuleben

Trotz allem verspricht Balas, seinen Angreifern auf seine Weise zu begegnen: Demnächst will er wieder feiern gehen. Dies zeigt seinen unbändigen Willen, trotz des erlebten Horrors weiterhin das Leben zu genießen.

Angesichts der traumatischen Erfahrungen und des Überlebenskampfes, den Balas und die anderen Festivalbesucher durchmachen mussten, zeigt seine Entschlossenheit, wieder Freude am Leben zu finden, eine bewundernswerte Stärke. Es bleibt zu hoffen, dass er und die anderen Betroffenen die notwendige Unterstützung finden, um ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und ihr Leben wieder in ruhigere Bahnen lenken zu können.

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