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Ukraine greift russische Einrichtungen auf der Krim an

Das Wichtigste im Überblick

Russland: Drohnen über Belgorod abgeschossen

5.30 Uhr: Russische Luftabwehrsysteme haben nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Tass am Donnerstagmorgen vier unbemannte Flugzeuge (UAVs) in der Region Belgorod und zwei weitere Drohnen in der Region Woronesch abgeschossen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums sei der Angriff um 6.30 Uhr Ortszeit erfolgt.

Raketeneinschlag in Charkiw

3.33 Uhr: Eine russische Rakete ist nach ukrainischen Angaben in einem Krankenhaus in der Region Charkiw im Nordosten der Ukraine eingeschlagen. Vier Menschen wurden leicht verletzt und 38 evakuiert worden, teilt der Gouverneur der Region, Oleh Synehubow, über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Die Fassade, die Fenster und das Dach des Krankenhauses seien beschädigt worden.

Selenskyj: Der Winter bleibt schwierig

2.41 Uhr: Die Ukraine hat nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj in diesem Winter wegen der andauernden russischen Bombardierungen noch einen schwierigen Weg vor sich. Dabei sei die Lage schon besser als ein Jahr zuvor, sagte Selenskyj am Mittwochabend in seiner abendlichen Videoansprache. „Die Energiesituation hat sich im Vergleich zum letzten Winter grundlegend geändert. Das System ist erhalten geblieben“, sagte er in Kiew. „Wir haben in diesem Winter noch einen langen Weg vor uns, und es wird russische Terroranschläge geben, und die Russen werden versuchen, unsere Verteidigungsanlagen zu durchbrechen“, sagte Selenskyj. Er dankte den Flugabwehrtruppen, aber auch den Rettungsdiensten und den zivilen Ingenieuren, die das Energiesystem instand halten. „Das ist eine große, große Aufgabe für viele Menschen.“

Kremlkritische Band wird nicht aus Thailand nach Russland abgeschoben

2.12 Uhr: Die in Thailand vorübergehend festgenommenen Mitglieder der Kreml-kritischen russisch-belarussischen Rockband Bi-2 haben das Land in Richtung Israel verlassen können. „Alle Musiker der Gruppe Bi-2 haben Thailand sicher verlassen und befinden sich auf dem Weg nach Tel Aviv“, hieß es am Donnerstag auf der offiziellen Facebook-Seite der Band. Damit enden Befürchtungen, die Bandmitglieder könnten nach Russland abgeschoben und dort verfolgt werden. Die Musiker, der russische Präsident Wladimir Putin und der Krieg in der Ukraine kritisch gegenüberstehen, waren vergangene Woche nach einem Konzert auf der beliebten thailändischen Ferieninsel Phuket festgenommen worden. Örtliche Behörden erklärten, die Musiker seien ohne die nötige Arbeitserlaubnis aufgetreten. Der Konzertveranstalter VPI Event erklärte, dass alle erforderlichen Genehmigungen für die Musiker eingeholt worden seien, der Band aber irrtümlich ein Touristenvisum ausgestellt worden sei.

Putin wird russische Banken in besetzte Gebiete schicken

2 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Banken seines Landes verboten, nicht zu zögern und sich in den annektierten Gebieten der Ukraine zu betätigen. „Das, was sie früher gefürchtet haben, die Sanktionen, das ist längst passiert. Warum sich fürchten?“, sagte Putin am Mittwoch in Moskau bei einer Sitzung über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Region. „Man muss aktiver in diese Gebiete gehen und dort arbeiten“, sagte er der Agentur Tass. Lesen Sie hier mehr zu Putins Plänen für russische Bankhäuser in den besetzten Gebieten.

Ukraine – Haben russische Flugbasis auf der Krim angegriffen

18.45 Uhr: Die Ukraine hat nach eigenen Angaben einen russischen Luftwaffenstützpunkt auf der besetzten Krim angegriffen. Der Kommandeur der ukrainischen Luftwaffe, Mykola Oleschtschuk, veröffentlichte auf Telegram ein Video, das den Angriff zeigen soll. Sowohl im Süden wie im Norden von Sewastopol sei Rauch zu sehen, berichtet der Telegramkanal „Krymski Weter“. Im Norden der Stadt steigt eine dicke Wolke in der Nähe des Militärflugplatzes Belbek auf. Aus der Gegend des russischen Militärflugplatzes Saki bei Jewpatorija wurden ebenfalls Explosionen gemeldet. Demnach stiegen zahlreiche russische Kampfflugzeuge in den Himmel auf, um nicht am Boden getroffen zu werden.

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