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USA: Malaysische Firmen helfen beim Transport von iranischem Öl

SINGAPUR – Laut einem hochrangigen Beamten des US-Finanzministeriums verlagert der Iran zunehmend seinen Öltransport auf Dienstleister mit Sitz in Malaysia. Diese Dienstleister transportieren das Öl nicht nur in der Nähe von Singapur, sondern auch in der gesamten Region. Das US-Finanzministerium setzt sich verstärkt dafür ein, die Finanzierung militanter Gruppen, die über Südostasien Spenden sammeln und iranisches Öl illegal verkaufen, zu unterbinden.

Besonders im Fokus steht die Sorge, dass Malaysia zu einer Gerichtsbarkeit wird, in der die palästinensische militante Gruppe Hamas Geld sammeln und überweisen kann. Der Beamte betonte die Besorgnis über die Hamas, die auch in Malaysia Spenden sammelt und erklärte die Absicht, diese Bedenken direkt anzusprechen.

Die USA beobachten einen besorgniserregenden Anstieg der Bemühungen des Irans und seiner Stellvertreter, Geld in der Region zu sammeln, teilweise über Wohltätigkeitsorganisationen. Diese Organisationen nutzen die Unterstützung für das palästinensische Volk aus, um Mittel für ihre gewalttätigen Aktivitäten zu beschaffen.

Im Rahmen dieser Bemühungen haben die USA im vergangenen Dezember Sanktionen gegen vier in Malaysia ansässige Unternehmen verhängt. Diese Unternehmen wurden beschuldigt, Frontmänner zu sein und die iranische Drohnenproduktion zu unterstützen. Neben den Maßnahmen gegen Malaysia macht das US-Finanzministerium auch Fortschritte bei den Sanktionen und Exportkontrollen gegen Russland. Dabei wird die Obergrenze des russischen Ölpreises als entscheidend für die Profitabilität Moskaus von Ölverkäufen angesehen, während die Stabilität der globalen Energiemärkte gewahrt bleibt.

Singapur, als wichtiger Schifffahrtsknotenpunkt, spielt eine zentrale Rolle in diesen Entwicklungen. Versicherungsunternehmen und andere Akteure in der Schifffahrtsbranche haben Bedenken geäußert, dass die Umgehung der Preisobergrenze für russisches Öl Probleme verursachen könnte. Es besteht die Schwierigkeit, die Echtheit von Dokumenten zu bestätigen, die den Kauf von Öl zu oder unterhalb der Obergrenze von 60 US-Dollar versprechen.

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