Vatikan: Papst warnt vor „Gender-Ideologie“

Papst warnt vor „Gender-Ideologie“

Papst Franziskus hat erneut vor einer „Gender-Ideologie“ gewarnt, die er als die „hässlichste Gefahr der heutigen Zeit“ bezeichnete. Bei einer Audienz am Freitagmorgen im Vatikan machte das Kirchenoberhaupt deutlich, dass die Versuche, die Unterschiede zwischen Mann und Frau zu verwischen, die Menschlichkeit bedrohen.

Kirchlicher Kongress „Mann-Frau-Gottesbild“

Die Warnung des Papstes erfolgte im Rahmen des kirchlichen Kongresses „Mann-Frau-Gottesbild“, der noch bis Samstag im Vatikan stattfindet. Während der Audienz betonte Franziskus, dass Mann und Frau in einer fruchtbaren Spannung zueinanderstehen und dass die Aufhebung dieser Unterschiede zu einem Verlust der Menschlichkeit führen würde.

Gesundheitliche Probleme des Papstes

Franziskus leidet seit rund einer Woche an einer „leichten Grippe“, wie der Vatikan bestätigte. Aufgrund seines Gesundheitszustandes mussten in den letzten Tagen einige Termine abgesagt werden. Der 87-jährige Pontifex war kürzlich sogar zu Untersuchungen ins Krankenhaus gegangen. In den vergangenen Monaten hatte er immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Privataudienz mit Bundeskanzler Olaf Scholz

Am Samstag steht für Papst Franziskus eine Privataudienz mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an. Trotz seiner gesundheitlichen Herausforderungen setzt das Oberhaupt der katholischen Kirche seine offiziellen Verpflichtungen fort und empfängt hochrangige politische Persönlichkeiten zu Gesprächen.

Bitte beachten Sie, dass die Inhalte dieses Artikels auf Aussagen und Ereignissen rund um Papst Franziskus basieren, die sich in den letzten Tagen zugetragen haben. Der Papst sprach erneut über die Gefahren der „Gender-Ideologie“ und setzt seine Pflichten trotz seiner Gesundheitsprobleme fort.

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