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Vorbereitung auf russische Angriffe in der Ostukraine

Wachsende Sorge in der Region Donezk

Seit die russische Armee die Kleinstadt Awdijiwka in der ostukrainischen Region Donezk erobert hat, wächst die Angst vor einem weiteren Vorrücken. Die Menschen in den umliegenden Dörfern bereiten sich darauf vor, ihre Höfe zurückzulassen. Auch in den Städten der Region sehen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, ihre Heimat zu verlassen, wie ein Bericht der BBC zeigt.

Emotionale Geschichten von Betroffenen

Mariya aus Kostyantynivka packt ihren Fernseher ein, um mit ihrem Sohn nach Kiew zu gehen. Sie berichtet von Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und Panikattacken. Trotzdem entscheidet sich Mariyas Mutter, in Kostyantynivka zu bleiben, da sie bereits zweimal geflohen ist und keinen Nutzen darin sieht, erneut zu gehen. Der 67-jährige Valeriy verlässt dagegen seine Heimatstadt Torezk, da sein Haus bereits zweimal getroffen wurde und die russischen Truppen nur noch fünf Kilometer entfernt sind. Er macht sich vor allem um seinen Enkel Denys Sorgen, der erst 14 Jahre alt ist.

Dringende Evakuierung notwendig

Anton Pron von der Evakuierungseinheit der Polizei betont die Dringlichkeit der Evakuierung. Die Situation in der Region verschlechtert sich kontinuierlich, mit anhaltenden Beschüssen und dem ständigen Einsatz der russischen Luftwaffe. Immer mehr Zivilisten fliehen aus ihren Städten, wobei der Bahnhof von Kramatorsk sowohl die letzte Station der Soldaten vor dem Fronteinsatz als auch ein immer häufiger genutztes Ziel für die Evakuierung von Zivilisten wird.

Aktuelle Nachrichten aus der Region

– Die indische Botschaft bestätigt den Tod eines indischen Staatsbürgers, der von der russischen Armee rekrutiert wurde.

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