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Vulkanologe erklärt Aktivität des italienischen Supervulkans – kürzere Version: Vulkanologe deutet Aktivität des italienischen Supervulkans

Der Boden um den Supervulkan Campi Flegrei in Italien hebt sich mit zunehmender Aktivität. In den letzten 15 Tagen hat sich der Erdboden um zwei Zentimeter gehoben, was auf eine potenzielle Bodenerhebung von vier Zentimetern innerhalb eines Monats hindeuten könnte. Die erhöhte Aktivität hat dazu geführt, dass Evakuierungsübungen durchgeführt werden, um auf mögliche Auswirkungen vorbereitet zu sein.

Geologen haben in der Umgebung des Supervulkans Campi Flegrei vermehrt Erdbeben und Erdbebenschwärme registriert. Der aufmerksame Blick der Experten des italienischen Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) offenbart die kontinuierliche Überwachung und Analyse der seismischen Aktivitäten. Die Bodenerhebung und Erdbeben sind Teil des wiederkehrenden Phänomens des Bradyseismos, das langsame Bewegungen des Erdkörpers beschreibt.

Die Bewohner der Region, insbesondere die Stadt Pozzuoli, die sich inmitten der Phlegräischen Felder befindet, sind mit solchen Ereignissen vertraut. Historische Eruptionen des Campi Flegrei reichen bis ins Jahr 1538 zurück, wobei in den letzten 70 Jahren eine verstärkte Aktivität zu verzeichnen war. Kleine Erdbeben wurden in großer Anzahl gemessen, und die Küstenstadt Pozzuoli erlebte eine insgesamte Anhebung um fast vier Meter.

Der Vulkanologe Thomas R. Walter vom Deutschen Geoforschungszentrum (GFZ) betont die Notwendigkeit der Überwachung des Supervulkans Campi Flegrei. Trotz der geologischen Normalität dieses Prozesses hält er fest, dass es für die menschliche Bevölkerung aufgrund unterschiedlicher Zeitspannen keine Normalität darstellt. Die Vulkaüberwachung erfolgt intensiv, um rechtzeitig auf Veränderungen reagieren zu können und die Sicherheit der Menschen in der Umgebung zu gewährleisten.

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