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West Ham triumphiert in Europa Conference League Finale gegen Florenz mit Last-Minute-Sieg

West Ham United kann feiern: Mit dem Conference-League-Titel haben die Londoner ihren ersten internationalen Titel seit 58 Jahren gewonnen. Im Finale setzten sie sich in einem spannenden Spiel gegen den italienischen Verein AC Florenz durch. Dabei lieferten die Florentiner den Engländern einen harten Kampf, der von einigen Kontroversen begleitet wurde.

Der Held des Abends war zweifellos Jarrod Bowen: In der 90. Minute erzielte er ein Konter-Tor zum 2:1-Sieg für West Ham. Der deutsche Nationalspieler Thilo Kehrer war überglücklich und betonte die Bedeutung des europäischen Titels: "Einen europäischen Titel zu holen, ist überragend. Florenz ist eine gute Mannschaft. Das Spiel ging hin und her, es war ziemlich ausgeglichen. Am Ende haben wir es als Einheit geholt."

Das Spiel wurde jedoch von einer unschönen Szene überschattet: Vor einem Eckball vor der West-Ham-Kurve wurde Florenz-Kapitän Cristiano Biraghi von Bierbechern getroffen und blutete stark am Kopf. Trotzdem stand er weiterhin auf dem Platz und kämpfte tapfer. Später erhielt Biraghi nach VAR-Eingriff einen Elfmeter gegen sich, der von Said Benrahma zum 2:1 verwandelt wurde.

Die Fans in Prag feierten ihre Mannschaft ausgelassen, einige sprangen über den Zaun und jubelten mit den Spielern. Während West Ham den Triumph feierte, schwelgte Florenz in Trauer. Giacomo Bonaventura hatte zwar kurz vor dem Ende das 1:1 erzielt, doch Bowen sorgte in der Nachspielzeit für den Last-Minute-K.o.

West Ham kann stolz auf sich sein: Nachdem sie im letzten Jahr im Halbfinale der Euro-League gegen Frankfurt ausgeschieden waren, haben sie nun den ersten Titel seit 58 Jahren gewonnen. Dies ist zum Teil auch auf die Rekord-Investitionen von 190 Millionen Euro vor der Saison zurückzuführen.

Der Top-Star von West Ham, Declan Rice, könnte jedoch bald den Klub verlassen: Bayern-Trainer Thomas Tuchel soll an dem englischen Nationalspieler interessiert sein. Doch auch Arsenal bereitet angeblich ein Angebot in Höhe von rund 105 Mio. Euro vor.

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