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Worldcoin erobert Ecuador und Kenia: Neue Chancen für Krypto-Enthusiasten

Worldcoin: Neue Herausforderungen und Chancen in Ecuador und Kenia

Worldcoin gewinnt an Schwung mit dem Start in Ecuador und der Freigabe in Kenia

Das Krypto-Projekt Worldcoin, das von Sam Altman von OpenAI mitbegründet wurde, erweitert seine globale Präsenz durch die Einführung seiner World ID Orb-Verifizierungen in Ecuador. Gleichzeitig bereitet das Projekt die Wiederaufnahme seiner Aktivitäten in Kenia vor, nachdem diese vor einem Jahr aufgrund regulatorischer Bedenken unterbrochen wurden.

Expansion in Ecuador:

Ab dem 26. Juni wird Worldcoin Orb-Verifizierungen an sechs Standorten in Guayaquil und Quito anbieten. Diese Initiative ermöglicht es Ecuadorianern ab 18 Jahren, sich dem 5,7 Millionen Teilnehmer starken Worldcoin-Netzwerk anzuschließen. Dieser Schritt fällt in eine Zeit steigender Unterstützung für Technologien zur Verifizierung menschlicher Identitäten online, wie jüngste Umfragen von Tools for Humanity (TFH) zeigen. In Ecuador befürworten die meisten Befragten technologiebasierte Lösungen, um Menschen von Bots online zu unterscheiden, was mit Worldcoins Ziel übereinstimmt, das Problem von Online-Bots und Betrug anzugehen.

Zusätzlich plant Worldcoin eine Expansion in Argentinien, um das Land zum Hub für Kryptowährungen in Lateinamerika zu machen. Diese Pläne umfassen bedeutende Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen für mindestens 50 qualifizierte Fachkräfte in den Bereichen Entwicklung, Betrieb, Softwaretechnik und Datenanalyse.

Rückkehr nach Kenia:

In Kenia hat Worldcoin die Genehmigung erhalten, seine Iris-Scanning-Operationen wieder aufzunehmen, nachdem diese vor einem Jahr aufgrund regulatorischer Bedenken eingestellt wurden. Die Direktion für kriminalpolizeiliche Ermittlungen (DCI) gab bekannt, dass die Untersuchung abgeschlossen wurde und die Aktivitäten von Worldcoin nun fortgesetzt werden können. Dennoch betont die DCI die Notwendigkeit, dass Worldcoin sein Geschäft registriert und die erforderlichen Lizenzen erwirbt. Zudem sollten Anbieter sorgfältig überprüft werden, um den Betrieb erfolgreich fortzusetzen.

Worldcoins Iris-Scanning-Schema in Kenia hatte zum Ziel, ein neues Identitäts- und Kryptowährungssystem zu etablieren. Die vorübergehende Einstellung der Operationen führte zu einer parlamentarischen Untersuchung, die empfahl, die Aktivitäten von Worldcoin zu stoppen. Verstöße gegen Datenschutz- und Verbraucherschutzgesetze sowie Bedenken bezüglich Spionage und Staatssicherheit trugen zu dieser Entscheidung bei. Trotzdem äußerte TFHs Chief Legal Officer, Thomas Scott, seine Dankbarkeit für die faire Untersuchung und betonte das Engagement des Unternehmens, mit der kenianischen Regierung zusammenzuarbeiten.

Ausblick und Herausforderungen:

Während Worldcoin in Ecuador und Kenia wieder Fuß fasst, steht das Unternehmen vor weiteren Untersuchungen in anderen Ländern wie Spanien und Deutschland. Dennoch verzeichnete der native Token von Worldcoin, WLD, kürzlich einen Anstieg von 14,44 Prozent, bevor der Kurs aufgrund der jüngsten Entwicklungen leicht zurückging.

Fazit:

Die Expansion von Worldcoin in Ecuador und die Rückkehr nach Kenia markieren wichtige Schritte für das Krypto-Projekt. Die Einführung von Orb-Verifizierungen und die Wiederaufnahme der Iris-Scanning-Operationen verdeutlichen das Bestreben von Worldcoin, technologische Innovationen für die globale Wirtschaft zu nutzen und gleichzeitig regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Die nächsten Schritte des Unternehmens werden entscheidend sein, um das Vertrauen der Regulierungsbehörden und der Öffentlichkeit zu stärken und seine Präsenz in weiteren Ländern auszubauen.

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