Vorfall mit Boeing 787 der Latam AM Airlines
Am 11. März ereignete sich ein Vorfall in der Luft mit einer Boeing 787 der Latam AM Airlines, bei dem etwa 50 Menschen verletzt wurden. Die neuseeländische Transport-Unfall-Untersuchungskommission hat daraufhin den Cockpit-Sprachrekorder und den Flugdatenrekorder des Flugzeugs beschlagnahmt.
Details des Vorfalls
Lokale Medienberichte berichten davon, dass ein plötzlicher Höhenabfall des Flugzeugs dazu führte, dass Passagiere in das Dach der Kabine flogen und dann wieder auf den Boden fielen. Der Pilot gab an, dass seine Anzeigen leer waren und er das Flugzeug nicht mehr steuern konnte.
Verletzte Passagiere und Crewmitglieder
Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall niemand ernsthaft verletzt. Dennoch mussten sieben Passagiere und drei Besatzungsmitglieder nach der Landung des Flugzeugs in Auckland ins Krankenhaus gebracht werden.
Untersuchungen und Zusammenarbeit
Die neuseeländische Unfalluntersuchungsbehörde arbeitet eng mit den chilenischen Behörden zusammen, um die Ursache des Vorfalls zu ermitteln. Die sogenannten “Black Boxes” wurden beschlagnahmt, um weitere Informationen über den Flugverlauf und die Kommunikation zwischen den Piloten zu erhalten.
Zusammenarbeit mit den Behörden
Die DGAC und TAIC arbeiten gemeinsam an der Untersuchung des Vorfalls. Die Fluggesellschaft Latam AM Airlines hat zugesagt, die Behörden bei allen Ermittlungen zu unterstützen.
Debatte über Cockpit-Aufzeichnungen
Seit dem Vorfall mit dem Boeing 737 MAX 9-Jet der Alaska Airlines gibt es eine erneute Debatte über die Länge von Cockpit-Aufzeichnungen in der Luftfahrtindustrie. Sicherheitsexperten betonen die Bedeutung einer gründlichen Untersuchung, um die Ursachen von Flugzeugunfällen zu klären.