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Wagenknecht schlägt Schröder-Entsendung nach Russland vor

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende des “Bündnis Sahra Wagenknecht”, hat bei der Sendung “Maischberger” einen möglichen Weg zu einem Waffenstillstand im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine thematisiert. Sie bezog sich dabei auf vergangene Friedensverhandlungen in der Türkei und zitierte ein Statement des damaligen ukrainischen Verhandlungsführers. Dieses besagte, dass Russland bereit gewesen wäre, den Krieg zu beenden, wenn die Ukraine sich neutral verhielte und nicht der NATO beitrat. Wagenknecht betonte die Bedeutung, auf solchen früheren Verhandlungsergebnissen aufzubauen, um einen Friedensschluss zu erzielen.

In einem Interview im ukrainischen Fernsehen im November 2023 wurde ein Zitat des damaligen Verhandlungsführers hervorgehoben. Dieser äußerte, dass man den russischen Zusicherungen für Frieden gegen Neutralität nicht vertrauen könne, da Moskau keine ausreichenden Sicherheitsgarantien gegeben habe. Wagenknecht wies bereits in der Vergangenheit auf angeblich torpedierte Friedensverhandlungen in Istanbul hin und brachte bei “Maischberger” an, dass der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder als möglicher Unterhändler der Bundesregierung nach Moskau geschickt werden könnte.

Sie regte an, dass Schröder, obwohl er bereits ohne Erfolg mit Putin gesprochen hatte, erneut die Möglichkeit haben sollte, Bedingungen für einen Waffenstillstand auszuloten. Trotz Skepsis in Bezug auf Schröders Rolle betonte Wagenknecht die Relevanz, verschiedene Wege zur Beilegung des Konflikts zu prüfen. Diese Diskussion löste jedoch unterschiedliche Reaktionen aus, einschließlich Kritik von einigen Kommentatoren in der Sendung.

Die Diskussion bei “Maischberger” spiegelte auch unterschiedliche Ansichten zur wirtschaftlichen Entwicklung wider, wobei Wagenknecht mit ihrer Feststellung, dass die deutsche Wirtschaft schrumpfe, während die russische wachse, auf Unverständnis stieß. Trotz der kontroversen Reaktionen verdeutlichten die Beiträge in der Sendung die Dringlichkeit einer fundierten und konstruktiven Debatte über die Friedensbemühungen in der Ukraine und den Umgang mit den geopolitischen Herausforderungen in der Region.

Siehe auch  Meghan kritisiert „hasserfüllten“ Online-Beschimpfungen

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