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Bitcoin-Preisanstieg: Trumps Tariffpause treibt Kryptowährung nach oben

Die turbulente Entwicklung des Bitcoin-Preises und die Reaktionen der Anleger auf Trumps Tariffpolitik: Welche Auswirkungen sind zu erwarten?


Auf Einen Blick


Bitcoin erreicht neuen Höchststand

Am Freitag stieg der Bitcoin-Preis und erreichte 83.800 $, was eine Erholung von fast allen Verlusten der letzten Woche darstellt. Diese positive Entwicklung fällt zusammen mit der Ankündigung von U.S. Präsident Donald Trump, die Einführung neuer Zölle vorübergehend auszusetzen, was zu einer erholten Marktstimmung führt.

Der führende Kryptowährungshandel verzeichnete einen Anstieg von 5,1 % innerhalb von 24 Stunden, laut dem Krypto-Datenanbieter CoinGecko. Auch die Altcoins Solana und Ethereum zeigen Stärke, mit Zuwächsen von 8,3 % auf 120 $ und 3 % auf 1.550 $, was die Erholung des gesamten Krypto-Marktes untermauert.

Marktdaten stabilisieren sich

Trotz eines dramatischen Rückgangs auf bis zu 74.700 $ zu Beginn der Woche, haben Investoren nach der Trump-Ankündigung Erleichterung empfunden. Die Marktteilnehmer zeigten sich optimistisch, nachdem die Unsicherheiten über die Handelskriegspläne des Präsidenten verringert wurden.

„Diese Woche wird uns lange in Erinnerung bleiben“, kommentierte Samir Kerbage, CIO bei Hashdex, und verglich die Unsicherheiten dieser Woche mit den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie. Dabei hob er hervor, dass Bitcoin sich im Vergleich zu anderen riskanten Anlageklassen stabil verhält.

Zurückhaltung unter Investoren bleibt bestehen

Die letzte Woche brachte auch turbulente Bewegungen auf den Aktienmärkten mit sich. Der S&P 500 stieg um 5,6 %, während die tech-lastige Nasdaq um 7,3 % zulegte. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass die Märkte auf eine Minderung der Zinserwartungen reagieren.

Prognose: Krypto auf der Überholspur

In Anbetracht der aktuellen Marktentwicklungen scheinen Bitcoin und andere Kryptowährungen als sichere Hafenanlagen an Bedeutung zu gewinnen. Experten wie Kerbage glauben, dass Bitcoin in fünf bis zehn Jahren eine stabilere Rolle als Wertspeicher spielen könnte.

„Die Dynamik des Handelskriegs könnte dazu beitragen, dass Bitcoin als Wertspeicher akzeptierter wird“, so Kerbage weiter. Die Märkte verfolgen genau, wie sich diese Trends entwickeln und welche Auswirkungen die Handelsanstrengungen des Präsidenten auf die Wirtschaft und die Investorensentiment haben werden.

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