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Neuer Entwicklungsschritt: Safe Labs formiert sich nach großem Hack

"Wie Safe Labs die Sicherheitsstandards in der Krypto-Welt neu definiert und die Bedürfnisse institutioneller Kunden in den Mittelpunkt rückt"


Auf Einen Blick


Mit der Gründung von Safe Labs hat der beliebte multipartei Krypto-Wallet-Anbieter, früher bekannt als Gnosis Safe, einen wichtigen Schritt unternommen, um seine Produktentwicklung zu stärken und seine Geschäftsabläufe zu optimieren. Dieses neue Entwicklungsteam wird unter dem Dach der Safe Foundation, einer gemeinnützigen Organisation, operieren.

Reaktion auf Cyberangriffe

Die Schaffung von Safe Labs wurde wesentlich durch den schweren Cyberangriff im Februar beeinflusst, bei dem das Unternehmen unter dem Angriff der Lazarus Group aus Nordkorea zu leiden hatte. Während die grundlegenden Smart Contracts nicht kompromittiert wurden, führte die Infiltration der Nutzeranwendung zu einem massiven Verlust von Geldern. Safe CEO Rahul Rumalla bezeichnete den Vorfall als „Katalysator“ für die Etablierung von Safe Labs.

Stärkung des Benutzervertrauens

Obwohl der Vorfall das Vertrauen in Safe auf die Probe stellte, blieb die Benutzerbasis stark, und es wurde praktisch kein Rückgang der Nutzung (Churn) verzeichnet. Die Plattform verarbeitet weiterhin etwa 10 % des gesamten Transaktionsvolumens auf Ethereum Virtual Machine (EVM)-kompatiblen Netzwerken.

Fokus auf Sicherheitsbest Practices

Die Gründung von Safe Labs reflektiert auch einen breiteren Trend in der Krypto-Industrie, in dem immer mehr Plattformen beginnen, interne Entwicklungsteams zu formen, um Kontrolle und Accountability zu verbessern. Unternehmen wie Morpho und Polygon verfolgen ähnliche Ansätze, um ihre Entscheidungsfindung zu straffen.

Innovative Produktgestaltung für Unternehmen

Ein wesentlicher Bestandteil der Vision von Safe Labs ist die Einführung eines neuen Wallet-Produkts, das vor allem für institutionelle Nutzer konzipiert wird. Rumalla spricht von einer „opinionated“ Gestaltung, die spezifischen Sicherheitsbedürfnissen und höheren Anforderungen an Anpassungen Rechnung tragen soll. Ein geplanter Subscription-Plan unter dem Namen Safe Pro wird speziell auf Unternehmen ausgerichtet sein.

Ausblick und Mission

Mit einem gesperrten Gesamtwert von über 60 Milliarden Dollar und historisch über 1 Billion Dollar an Transaktionsvolumen bleibt Safe eine der am meisten getesteten Plattformen für Selbstverwahrung im Krypto-Bereich. Das Team, das nun aus etwa 40 Personen besteht und in Berlin angesiedelt ist, setzt große Hoffnung in den kommenden Wandel. Durch die Akzentuierung auf produktgerichtere Designs will Safe die Stellung seiner Technologie im nahen Alleingang gestalten.

„Unsere Mission ist einfach: Selbstverwahrung leicht und sicher zu machen“, fasst Rumalla zusammen. „Das ist ein Gewinn für alle.“

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