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Anleger wetten, dass die globalen Zentralbanken gezwungen sein werden, Zinssenkungen aufzuschieben

Investoren sind der Ansicht, dass die globalen Zentralbanken gezwungen sein werden, geplante Zinssenkungen aufzuschieben. Dieser Rückzug der Erwartungen resultiert aus der aktuellen Situation der USA, wo die schlechten Inflationszahlen den Druck auf die US-Notenbank erhöhen. Die damit verbundenen Auswirkungen auf den Dollar könnten wiederum zu wirtschaftlichem Stress in Europa führen und die Handlungsfreiheit anderer Zentralbanken einschränken.

Experten argumentieren, dass die Fed-Inflationsprobleme eine globale Dimension haben und von anderen Zentralbanken nicht ignoriert werden können. Änderungen auf dem Terminmarkt zeigen die globalen Auswirkungen des US-Inflationsproblems auf und wie es die geplanten Zinssenkungen anderer Banken beeinflusst.

Die Europäische Zentralbank und die Bank of England haben bisher von einer weniger kritischen Inflation berichtet, was ihnen möglicherweise mehr Spielraum für frühere Zinssenkungen geben könnte. Doch die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass die EZB und die BoE ihre Zinssenkungsprognosen für dieses Jahr reduzieren werden.

Die Fed steht vor der Herausforderung, die Zinsen auf ihrem aktuellen hohen Niveau zu halten, was zu einer Vorsicht bei den Anlegern führt. Markterwartungen von bis zu sechs Zinssenkungen zu Beginn des Jahres wurden auf ein oder zwei reduziert. Diese Verzögerung in den USA wirkt sich auf globale Zinsentscheidungen aus und kann zu negativen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft führen.

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