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Anleihen raus, Bitcoin rein? Bloomberg-Analyst prognostiziert große Portfolioverschiebungen

Große Portfolioverschiebung hin zu Bitcoin?

In einem umfassenden Bericht über die globalen Marktdynamiken hat Jamie Coutts, Analyst bei Bloomberg Intelligence und Chartered Market Technician (CMT), die Volatilität von Finanzanlagen analysiert. Dabei stellt er fest, dass traditionelle Portfoliomodelle möglicherweise vor einer Renaissance stehen, da Anleihen an Beliebtheit verlieren und Bitcoin immer mehr als Absicherung gegen Wertverlust an Bedeutung gewinnt.

Coutts betonte, dass aufgrund der Entwicklung der Renditen, des US-Dollars und der globalen Geldmenge M2 ein deutlicher Anstieg der Volatilität auf allen Märkten bevorsteht. In den letzten Jahren hat es eine signifikante Verschiebung im Volatilitätsprofil globaler Vermögenswerte gegeben, bei der Bitcoin im Vergleich zu traditionellen Anlagen seine Volatilität verringert hat.

Eine vergleichende Analyse von Coutts zeigt, dass die Volatilität von traditionellen 60/40-Portfolios um 90 %, die Volatilität an der NASDAQ um 53 % und die globale Aktienvolatilität um 33 % gestiegen sind. Im Gegensatz dazu ist die Volatilität von Bitcoin um 52 % und die von Gold um 6 % gesunken.

Coutts merkte an, dass die Volatilität von Bitcoin nach der "hypervolatilen" Phase von 2011-2014 rückläufig war. Von einem Höchststand von über 120 Anfang 2018 liegt die Volatilität nun bei 26,39.

Trotzdem äußerte Coutts Bedenken hinsichtlich der kurzfristigen Aussichten von Bitcoin angesichts des sich verschlechternden makroökonomischen Umfelds. Er erklärte, dass es schwer vorstellbar sei, wie Bitcoin und andere risikofreudige Anlagen dieser Situation standhalten könnten, da der US-Dollar (DXY) gestiegen ist, die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen weltweit angestiegen sind und die Geldmenge M2 zunimmt.

In Bezug auf die Vermögensallokation betonte Coutts, dass die eigentliche Frage sei, ob Bitcoin als Risikodiversifikator einen Mehrwert schaffen und die risikobereinigten Renditen verbessern könne. Bei einer Analyse des Sortino-Verhältnisses während des letzten Bärenmarktes schnitt

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