Am 16. April steht Arbitrum (ARB) bevor, 107 Millionen US-Dollar an Token freizuschalten. Dieser Schritt birgt das Risiko eines erheblichen Preisrückgangs für Arbitrum-Token. Token-Freischaltungen stehen im Ruf, zu hoher Volatilität zu führen, da alles passieren kann. Von den insgesamt 92,65 Millionen freizugebenden Arbitrum-Token werden 56,13 Millionen an das Team, zukünftige Teammitglieder und Berater verteilt, während die restlichen 36,52 Millionen an die Anleger gehen. Nach solchen Freischaltungen folgt oft ein Ausverkauf, der zu einem Preisverfall führen kann.
In der Vergangenheit erlitt Arbitrum bereits bei vorherigen Token-Freischaltungen einen erheblichen Preisverfall. So fiel der Preis am 16. März von über 2 US-Dollar am Vortag auf 1,8 US-Dollar. Obwohl die bevorstehende Freischaltung nicht mit dem Ausmaß der vorherigen von 1,11 Milliarden US-Dollar vergleichbar ist, gibt es dennoch Bedenken hinsichtlich eines weiteren Absturzes des Preises. Es besteht die Möglichkeit, dass Arbitrum erstmals seit langem unter die Marke von 1 US-Dollar fallen könnte, da es derzeit innerhalb dieses Preisspektrums gehandelt wird.
Zusätzlich zu Arbitrum sind auch andere Token von Token-Freischaltungen betroffen. Am 17. April werden beispielsweise Axie Infinity (AXS)-Token im Wert von 76,96 Millionen US-Dollar freigeschaltet, was ebenfalls zu Preisvolatilität führen könnte. Apecoin (APE) ist ein weiterer Token, der mit der bevorstehenden Freischaltung am 17. April das Risiko hat, unter 1 US-Dollar zu fallen. Die Freischaltung von Apecoin-Token im Wert von 18,57 Millionen US-Dollar könnte die optimistischen Aussichten des Yuga Labs-Ökosystems weiter schädigen.
Investoren und Interessenten sollten aufgrund dieser bevorstehenden Token-Freischaltungen die Preisentwicklungen aufmerksam verfolgen. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Markt nach den Freischaltungen entwickeln wird und ob die Tokenpreise stabil bleiben oder sinken.