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Beamte warnen: Frist für Pandemie-Vertragsabkommen gefährdet

Globales Pandemieabkommen gefährdet durch Unterschiede zwischen reicheren und ärmeren Ländern

Die geplante Umsetzung eines wichtigen globalen Pandemieabkommens im Mai könnte laut Beamten gefährdet sein, da erhebliche Unterschiede zwischen reicheren und ärmeren Ländern den Fortschritt beeinträchtigen. Die Verhandlungsführer sind besorgt darüber, ob im Mai eine Einigung erzielt werden kann und welche Konsequenzen ein Scheitern haben würde.

Herausforderungen bei der Umsetzung

Der Austausch genomischer Daten über Krankheitserreger und die Finanzierung von Gesundheitssystemen in Notfällen sind nur einige der größten Streitpunkte, die zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den Verhandlungsführern führen. Ein mit dem Prozess vertrauter Diplomat bezeichnete den neuen Text als inkonsistent und brachte die Parteien nicht näher zu einem Konsens.

Mögliche politische Risiken

Das Versäumen der Mai-Frist könnte das politische Risiko eines Scheiterns des Vertrags erhöhen. Mit zunehmendem Druck durch Wahlen in verschiedenen Ländern wird die Zeit knapp. Die jährliche Versammlung der WHO ab dem 27. Mai in Genf wird entscheidend sein, um über den endgültigen Text zu beraten und eine Unterzeichnung des globalen Abkommens anzustreben.

Auswirkungen auf die Sterblichkeitsraten

Eine umfassende demografische Studie verdeutlicht die Notwendigkeit besserer Pandemievorsorge. Während die Sterblichkeitsraten seit 1950 weltweit gesunken sind, stiegen sie während des Covid-19-Ausbruchs vorübergehend an. Besonders bei älteren Menschen war ein signifikanter Anstieg zu verzeichnen, während die Kindersterblichkeit im Vergleich dazu weniger betroffen war.

Kritik und Blockaden

US-amerikanische Gesetzgeber äußerten Kritik am geplanten Abkommen und befürchten eine Beeinträchtigung der Souveränität. Ein europäischer Diplomat warnte davor, dass bestimmte Artikel, wie Artikel 12 zur Schaffung eines Genom-Repositorys, unter den aktuellen Bedingungen keine Einigung ermöglichen werden. Auch die Finanzierung von Pandemien ist ein weiteres strittiges Thema.

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Hoffnung auf Einigung

Trotz der bestehenden Meinungsverschiedenheiten sind einige Experten optimistisch, dass eine Einigung näher ist als gedacht. Insbesondere in Bezug auf den Zugang zu Wissen über Krankheitserreger und die Gleichbehandlung bei geistigem Eigentum und Technologietransfer könnten Fortschritte erzielt werden, wenn alle Parteien konstruktiv zusammenarbeiten.

Fazit

Die Zukunft des globalen Pandemieabkommens hängt von den Verhandlungen in den kommenden Wochen ab. Die Frage des Timings und der entscheidenden Vereinbarungen bleibt bis zur Zusammenkunft der WHO im Mai offen. Trotz Herausforderungen besteht die Hoffnung, dass ein umfassendes Abkommen zur besseren Vorbereitung auf zukünftige Gesundheitskrisen erreicht werden kann.

Am Montag jährte sich zum vierten Mal die Einstufung des Covid-19-Ausbruchs als „Pandemie“ durch die WHO.

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