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Bitcoin-Flash-Abstürze – wird die US-Notenbank den Tag retten?

In der Welt der Kryptowährungen steht Bitcoin derzeit unter einem erheblichen Verkaufsdruck, da der coin in den letzten 24 Stunden um 5 % und in der Vorwoche um 15 % gesunken ist. Dieser Rückgang hat auch zu einer Verringerung seiner Marktkapitalisierung geführt, die in den letzten Tagen auf 1,2 Billionen US-Dollar gesunken ist. Dies entspricht einem Rückgang von etwa 5 % innerhalb von 24 Stunden und spiegelt den aktuellen Druck auf Bitcoin wider.

Dieser Rückgang hat auch Auswirkungen auf andere Altcoins, da sie ebenfalls Verluste verzeichnen. Die zunehmenden Verluste bei Bitcoin könnten Anlass zur Sorge geben, da sie aufgrund des starken Handelsvolumens weiter fallen. Das Handelsvolumen ist um 26 % auf 72 Milliarden US-Dollar gestiegen, was auf Gewinnmitnahmen oder eine verstärkte Verkaufsaktivität hindeutet.

Inmitten dieser Preisbewegungen beobachten Händler gespannt zwei wichtige Ereignisse. Am 19. März erhöhte die Bank of Japan überraschend die Zinssätze, was zu einer Kapitalflucht in Bitcoin führte. Dies signalisiert das Bestreben der Zentralbank, die Inflation einzudämmen und hatte weitreichende Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Später am Tag wird das FOMC der USA seine Zinsentscheidung bekannt geben, was die kurz- bis mittelfristige Entwicklung von Bitcoin und den gesamten Finanzmärkten beeinflussen könnte.

In Bezug auf die Bitcoin-Preisanalyse steht BTC/USD unter Druck, da der Kurs unter den gleitenden 20-Tage-Durchschnitt gefallen ist. Händler könnten daher bei jedem Versuch nach oben auf Einstiegspunkte achten. Der unmittelbare Widerstand liegt bei etwa 64.500 $. Sollten die Verkäufer weiterhin dominieren, könnte Bitcoin auf 59.000 $ und sogar 53.000 $ fallen. Ein starker Durchbruch über 68.000 $ könnte jedoch die pessimistische Prognose zunichte machen.

Insgesamt befindet sich Bitcoin in einer Phase des Verkaufsdrucks, der auch andere Kryptowährungen beeinflusst. Die kommenden Ereignisse und die Preisentwicklungen werden genau beobachtet, um die weitere Entwicklung auf den Finanzmärkten abzuschätzen.

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