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BlackRock : Bitcoin-ETF startet und erweitert Zugang für Investoren

"Ein Meilenstein für australische Investoren: Wie BlackRocks Bitcoin-ETF den Zugang zu digitalen Vermögenswerten revolutioniert"

Auf Einen Blick

  • BlackRock Australia plant den Start seines ersten Bitcoin-ETFs in diesem Monat.
  • Der iShares Bitcoin ETF (IBIT) wird Mitte November an der Australian Securities Exchange gehandelt.
  • Der Fond wird eine jährliche Verwaltungsgebühr von 0,39 % erheben und zielt darauf ab, die Performance des bestehenden Bitcoin-ETFs von BlackRock zu spiegeln.

Einführung des Bitcoin ETFs in Australien

BlackRock Australia steht kurz davor, seinen ersten Bitcoin Exchange-Traded Fund (ETF) einzuführen. Dieser Schritt soll lokalen Investoren einen regulierten Zugang zu Bitcoin (BTC) ermöglichen. Der iShares Bitcoin ETF (IBIT) wird voraussichtlich Mitte November an der Australian Securities Exchange in den Handel starten.

Zielsetzung und Innovationscommitment

Tamara Stats, die die Institutional Client Business bei BlackRock Australasia leitet, betont, dass dieser neue ETF das Engagement des Unternehmens für Innovation unterstreicht. Laut Stats reflektiert die Einführung des IBIT die wachsende institutionelle Nachfrage nach effizientem und bequemem Zugang zu Bitcoin als Diversifizierer im Portfolio. Steve Ead, verantwortlich für die Global Product Solutions bei BlackRock Australasia, fügte hinzu, dass der IBIT australischen Anlegern die Gelegenheit bietet, in Bitcoin auf ein vertrautes ETF-Format zu investieren. Das Unternehmen verfolgt mit diesem Produkt das Ziel, „Zugang zu erweitern und Investitionsmöglichkeiten zu demokratisieren“ durch die Notierung an der ASX.

Teil einer umfassenderen ETF-Expansionsstrategie

Die Einführung des Bitcoin ETFs erfolgt im Rahmen einer breiteren Strategie zur Expansion von ETFs durch BlackRock. In der vergangenen Woche kündigte das Unternehmen an, im frühen November 2025 den iShares Core Global Aggregate Bond (AUD Hedged) ETF (AGGG) zu listen. Dieser Fonds bietet Zugang zu einer Vielzahl von hochwertigen Anleihen weltweit, darunter Staats-, Unternehmens- und verbriefte Schulden, und wird gegen den Bloomberg Global Aggregate Bond Index (AUD Hedged) gemessen. Die jährliche Verwaltungsgebühr für den AGGG beträgt 0,18 %.

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Wachstum in Australien und im globalen Kontext

Exchange-Traded Funds stellen eine wichtige Wachstumsquelle für BlackRock weltweit dar. Bis Ende des dritten Quartals 2023 vermeldete das Unternehmen 153 Milliarden US-Dollar neue Mittelzuflüsse in seine iShares ETFs. Während der Kern-Equity ETFs 53 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen verzeichneten, kamen weitere 41 Milliarden in den festverzinslichen ETFs hinzu. Insgesamt verwaltet die iShares-Sparte von BlackRock nun etwa 5 Billionen US-Dollar weltweit.

In Australien haben die iShares ETFs kürzlich die Marke von 50 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen (AUM) überschritten, was das wachsende Vertrauen bei lokalen Anlegern und Beratern zeigt.

BlackRock betont, dass die Nachfrage nach ETFs in Australien weiterhin im Wandel ist, mit wachsendem Interesse an festverzinslichen Anlagen, aktiven Strategien und digitalen Vermögenswerten. Das Unternehmen ist überzeugt, dass Produkte wie der IBIT entscheidend dazu beitragen werden, Investoren einen transparenten und effizienten Zugang zu neuartigen Anlageklassen wie Bitcoin zu bieten.

Fazit

Mit der Einführung des iShares Bitcoin ETFs geht BlackRock einen bedeutenden Schritt in eine sich verändernde Investmentlandschaft in Australien. Der ETF wird nicht nur das Wachstum von Bitcoin-Investitionen fördern, sondern auch das Interesse an anderen innovativen Anlagemöglichkeiten steigern.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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