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Blockchain-Revolution in Brüssel: Zukunft der Krypto-Technologie in der EU

"Blockchain-Revolution in Brüssel: Was die Entwickler fordern"

Die Ethereum-Community wartet gespannt auf Fortschritte in Bezug auf die Integration von Blockchain-Technologie in die EU. Letzte Woche fand die größte Krypto-Konferenz, EthCC, in Brüssel statt, an der rund 5.000 Entwickler teilnahmen. Diskutiert wurde das enorme Potenzial der Blockchain-Technologie und wie sie regulatorische Lösungen unterstützen kann. Nena Dukuzov vom slowenischen Ministerium für Wirtschaft betonte die Bedeutung von Blockchain für die Zukunft, während die Europäische Kommission trotz langjähriger Bemühungen nur langsame Fortschritte bei der Entwicklung einer eigenen Blockchain-Infrastruktur gemacht hat.

Eine erfreuliche Nachricht kam von der BayernLB und der Stadtsparkasse München, die erfolgreich an Tests für Wholesale Central Bank Digital Currency (CBDC) teilgenommen haben. Die Tests, die das Potenzial von Distributed Ledger Technologie (DLT) in Finanztransaktionen evaluieren sollten, wurden positiv abgeschlossen. Durch die Digitalisierung einer traditionellen Namensschuldverschreibung mittels des Fintech-Unternehmens Swiat konnten beide Institute die Effizienz von Blockchain-Systemen in der Abwicklung von Finanzgeschäften unter Beweis stellen.

Ein weiterer Schritt in Richtung Vereinfachung von Bitcoin-Übertragungen wurde von der TON Foundation unternommen. Mit der Einführung der Funktion “TON Teleport BTC” ermöglicht die Stiftung nahtlose Bitcoin-Übertragungen zwischen ihrer Blockchain und dem TON-Netzwerk ohne zentrale Vermittler. Jeder übertragene BTC wird dabei durch echte Bitcoins abgesichert, was nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Verwendung von BTC innerhalb des skalierbaren TON-Netzwerks erheblich verbessert.

Die Entwickler, die an der EthCC-Konferenz teilnahmen, drängen weiterhin auf Fortschritte und eine umfassendere Integration von Blockchain-Technologie in die EU. Trotz der weltweiten Begeisterung für Kryptowährungen und Blockchain-Technologie bleibt die EU zurückhaltend und hat noch keine klaren Maßnahmen zur Implementierung dieser Technologien ergriffen. Dies stellt eine Herausforderung für Entwickler und Unternehmen dar, die auf eine klare und kohärente Regulierung hoffen, um ihr Potenzial in Europa voll entfalten zu können.

Die positiven Ergebnisse der Tests zur Wholesale Central Bank Digital Currency (CBDC) sind ein vielversprechender Schritt in Richtung einer effizienteren und transparenteren Finanzinfrastruktur. Die BayernLB und die Stadtsparkasse München haben gezeigt, dass die Integration von Distributed Ledger Technologie (DLT) in traditionelle Finanztransaktionen durchaus praktikabel ist und dazu beitragen kann, Prozesse zu beschleunigen und Kosten zu senken.

Mit der Einführung der “TON Teleport BTC”-Funktion setzt die TON Foundation einen wichtigen Schritt, um die Nutzung von Bitcoin in ihrem Netzwerk zu erleichtern. Durch die Absicherung der übertragenen BTC mit echten Bitcoins wird die Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit der Transaktionen erhöht, was wiederum das Vertrauen der Nutzer in das TON-Netzwerk stärken könnte.

Insgesamt zeigt die Entwicklung in Brüssel und den damit verbundenen Unternehmen, dass die Blockchain-Technologie weiterhin auf großes Interesse und Potenzial stößt. Entwickler und Unternehmen fordern mehr Fortschritte und eine klarere Regulierung, um die Vorteile dieser innovativen Technologie voll ausschöpfen zu können. Es bleibt abzuwarten, wie die EU auf diese Forderungen reagieren wird und ob sie Maßnahmen ergreifen wird, um die Integration von Blockchain-Technologie in Europa voranzutreiben.

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