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Ethereum-ETF-Genehmigung: Krypto-Industrie im Aufwind

Die Zukunft der Krypto-ETFs: Werden Dogecoin, XRP, BNB und Cardano als nächste zugelassen?

Die Genehmigung von Ethereum-Spot ETFs durch die US-Börsenaufsicht hat in der Kryptoindustrie für viel Aufsehen gesorgt. Die SEC betrachtet Bitcoin und Ethereum als verschiedene Vermögenswerte, wobei BTC als digitales Rohstoff und Ethereum aufgrund seiner Staking-Funktion als nicht registriertes Wertpapier eingestuft wird. Diese Entscheidung öffnet die Tür für mögliche Genehmigungen von Exchange-Traded Funds für weitere Kryptowährungen.

Voraussetzungen für potenzielle ETFs: Größe und Liquidität

Die Zulassung des Ethereum-ETFs hat somit den Weg für andere ETFs geebnet. Es wurde spekuliert, dass Avalanche und Solana vielversprechende Kandidaten für einen solchen ETF sein könnten. Unternehmen wie BlackRock, VanEck und Ark Invest könnten in Zukunft Anträge für Krypto-ETFs einreichen. Die Vielzahl von Token in der Kryptoindustrie erfordert jedoch, dass potenzielle ETFs bestimmte Anforderungen erfüllen.

Die Marktkapitalisierung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Kryptowährungen wie BNB, Ripple, Dogecoin und Cardano verfügen über beträchtliche Marktkapitalisierungen, die sie potenziell als geeignete Kandidaten für ETFs qualifizieren. Ebenso muss ein Krypto-ETF über hohe Liquidität verfügen, was bei Bitcoin und Ethereum der Fall ist.

Commodity oder Wertpapier?

Die Securities and Exchange Commission (SEC) muss die potenziellen ETFs als digitale Vermögenswerte und nicht als Wertpapiere einstufen. Ein US-Gericht entschied beispielsweise, dass XRP kein finanzielles Wertpapier ist. Dogecoin könnte aufgrund seines Proof-of-Work-Netzwerks als digitales Rohstoff betrachtet werden und somit leichter für einen ETF genehmigt werden. Bei BNB und Cardano stellt sich die Herausforderung, ob ihre Staking-Funktionen die SEC davon überzeugen könnten, dass sie Wertpapiere sind.

Die Auswirkungen nach der Genehmigung der Ethereum-ETFs

Die Genehmigung der Ethereum-ETFs hat zu einer Veränderung der Marktstimmung geführt. Diskussionen über XRP- und Solana-ETFs sind aufgeflammt, wobei Standard Chartered die Genehmigung von Solana- und XRP-ETFs im Jahr 2025 prognostiziert. JPMorgan hingegen äußert Skepsis über weitere Krypto-ETFs, da sie bezweifeln, dass die SEC solche Fonds aufgrund ihrer Ansicht, dass die meisten Kryptowährungen Wertpapiere sind, genehmigen wird.

Der zukünftige Weg für Dogecoin, XRP, BNB und Cardano

Es bleibt abzuwarten, wie die Entwicklung bezüglich der Genehmigung neuer Krypto-ETFs für Token wie Solana, Ripple, BNB und Cardano verlaufen wird. Der Erfolg der Spot-Ethereum-ETFs lässt jedoch hoffen, dass weitere Krypto-ETFs in naher Zukunft folgen könnten. Die potenzielle Zulassung dieser Kryptowährungen für ETFs hängt von verschiedenen Faktoren wie Marktkapitalisierung, Liquidität und der Einschätzung der SEC als digitale Vermögenswerte ab.

Insgesamt ist die Zukunft der Krypto-ETFs von Entscheidungen der Regulierungsbehörden wie der SEC abhängig. Die Dynamik und Entwicklung auf dem Kryptowährungsmarkt werden in den kommenden Jahren entscheidend dafür sein, ob Token wie Dogecoin, XRP, BNB und Cardano als nächste für einen ETF zugelassen werden. Die Kryptoindustrie bleibt somit weiterhin ein spannendes und dynamisches Feld, das sowohl Chancen als auch Risiken birgt.

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