JPMorgan warnt vor rückläufigen Risiken für Bitcoin und den breiteren Kryptomarkt
Auf Einen Blick
- JPMorgan bescheinigt dem Kryptomarkt kurzfristige Rückschlagsrisiken
- Institutionelle Nachfrage schwächt sich ab
- Markt könnte ähnlichem Trend wie im Sommer 2024 folgen
Leading financial services firm JPMorgan hat in einer aktuellen Analyse erklärt, dass Bitcoin und der breitere Kryptomarkt kurzfristig mit Rückschlagsrisiken konfrontiert sind. Diese Einschätzung kommt zu einer Zeit, in der die Märkte unter makroökonomischen Bedenken wie anhaltender Inflation und einem möglichen Handelskrieg leiden.
JPMorgan warnt vor rückläufigen Risiken
In einer Mitteilung am Mittwoch, den 19. Februar, erläuterten JPMorgan-Analysten schwache Nachfrage aus dem institutionellen Sektor als Grund für die besorgniserregende Situation. Insbesondere wiesen sie darauf hin, dass die CME-Futures für Bitcoin und Ethereum sich dem Zustand der „Backwardation“ nähern, was bedeutet, dass die Futures-Preise unter den Spot-Preisen liegen – eine Entwicklung, die auf niedrige Nachfrage und schwache Preiserwartungen hinweist.
Die Analysten argumentierten, dass diese mangelnde Nachfrage den Markt kurzfristig unter Druck setzen könnte.
JPMorgan erinnerte daran, dass der Markt ein ähnliches Muster im Juni und Juli 2024 aufwies. In diesem Zeitraum fiel der Bitcoin-Kurs um 26 % von den Höchstständen nahe 72.000 USD auf bis zu 53.500 USD.
Was sind die Treiber für diese mangelnde Nachfrage?
Noch keine kurzfristigen positiven Katalysatoren und „Momentum-Abschwächung“
JPMorgan identifizierte zwei Ursachen für die nachlassende Nachfrage nach Kryptoanlagen seitens institutioneller Investoren.
Erstens stellte die Vermögensverwaltung fest, dass diese Investorengruppe Gewinne mitnehmen könnte, da kurzfristige positive Katalysatoren fehlen. Sie betonten, dass pro-krypto Initiativen in den USA voraussichtlich bis zur zweiten Jahreshälfte keine Auswirkungen auf den Markt haben werden, was die Anleger verunsichert.
Zweitens plädierten die Analysten dafür, dass Bitcoin und Ethereum unter „Momentum-Abschwächung“ leiden, da das Momentum-Signal beider Vermögenswerte gesunken ist, während von Momentum gelenkte Fonds wie Commodity Trading Advisors ihre Engagements reduzieren. Sie stellten fest, dass das Momentum-Signal für Ethereum bereits negativ war.
Disclaimer: Diese Inhalte dienen nur zu Informationszwecken und sollten nicht als finanzielle Beratung betrachtet werden. Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten können persönliche Meinungen des Autors widerspiegeln und nicht die Meinung von The Crypto Basic wiedergeben. Leser werden ermutigt, vor Investitionsentscheidungen gründlich zu recherchieren. The Crypto Basic haftet nicht für finanzielle Verluste.
🔵 Für aktuelle Bitcoin-News klicken Sie hier und bleiben Sie immer informiert! 🔵