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State Street : Umfrage zeigt Bitcoin-Anteile wachsen auf 16 % in drei Jahren

Institutionelle Anleger setzen zunehmend auf Krypto: Welche Veränderungen erwarten sie und welche Trends prägen die Zukunft des digitalen Investierens?

Auf Einen Blick

  • 50% der institutionellen Anleger planen, ihre Bitcoin-Allokationen im nächsten Jahr zu erhöhen.
  • Institutionelle Portfolios bestehen derzeit zu 7% aus Krypto-Assets, mit einer Möglichkeit von über 16% in drei Jahren.
  • 68% der Befragten erwarten bis 2030 eine Standardisierung digitaler Investitionen.

Anstieg der Krypto-Anlagen bei institutionellen Investoren

Eine neue Studie von State Street zeigt, dass institutionelle Investoren ihre ETFs zunehmend auf Bitcoin und andere Krypto-Assets ausrichten. Der Bericht hebt hervor, dass 50% der befragten Unternehmen beabsichtigen, in den nächsten 12 Monaten ihre Krypto-Allokationen zu erhöhen. Ein weiteres Drittel der Befragten plant, ihre derzeitigen Positionen unverändert zu halten. In den nächsten fünf Jahren gaben fast sieben von zehn Institutionen an, dass sie ihre Bestände erhöhen möchten, wobei ein Viertel von ihnen erhebliche Anstiege plant. Diese Entwicklung verdeutlicht, wie Krypto-Assets in globalen Anlagestrategien zunehmend akzeptiert werden.

Erwartete Renditen und Markttrends

Laut State Street erleben die Befragten beeindruckende Renditen aus Krypto-Anlagen. Bitcoin liefert für 27% der Befragten die höchsten Gewinnzahlen, während ein Viertel davon ausgeht, dass dieser Trend in den nächsten drei Jahren anhält. Ethereum folgt mit 21%, wobei 22% der Befragten glauben, dass es weiterhin gut abschneiden wird. Tokenisierte öffentliche und private Vermögenswerte sind weniger rentabel, liefern jedoch mit 13% und 10% immer noch einen wertvollen Beitrag zu diversifizierten Portfolios.

Institutionen sehen zudem die breite Akzeptanz von digitalen Investitionen im Anmarsch. 68% der Befragten erwarten, dass digitale Anlagen bis 2030 zum Standard werden. Dies ist eine Verdopplung im Vergleich zu den 29%, die im Vorjahr diese Erwartung äußerten. Trotz der benannten Herausforderungen in Bezug auf Cybersicherheit, Regulierung und Bildung werden Krypto-Assets als langfristige Wachstumstreiber angesehen. Befragte erwarten, dass die Renditen um bis zu einem Drittel steigen und Kosteneinsparungen zwischen 23% und 37% durch Technologien wie Blockchain, Automatisierung und KI entstehen.

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Steigende Bedeutung von Krypto in globalen Portfolios

Die Trends unter institutionellen Investoren entsprechen auch externen Daten, die auf einen beschleunigten Krypto-Adoption weltweit hinweisen. Laut einem Bericht von Chainalysis aus September 2025 stiegen die Vermögenswerte in tokenisierten Fonds im Zeitraum von August 2024 bis August 2025 von 2 Milliarden auf über 7 Milliarden USD. In den USA bleibt das Vertrauen der Institutionen stark, unterstützt durch vorteilhafte politische Rahmenbedingungen. Eine Studie von Coinlaw.io aus Juni 2025 ergab, dass 80% der institutionellen Investoren in den USA plante, ihre Krypto-Exposition 2024 zu erhöhen.

Auch Einzelinvestoren zeigen einen ähnlichen Trend. Eine Studie von Security.org aus Januar 2025 ergab, dass 28% der US-Erwachsenen Krypto besitzen, was eine Steigerung von 27% im Vorjahr darstellt. Diese zunehmende Akzeptanz in der Gesellschaft könnte auf die laufenden Entwicklungen am Markt hindeuten.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass institutionelle Anleger verstärkt in Krypto-Assets investieren und diese Veränderungen zunehmend in ihre Portfolios integrieren. Mit der Erwartung steigender Akzeptanz und Renditen wird klar, dass der Krypto-Markt in den kommenden Jahren eine wesentliche Rolle in der Finanzlandschaft spielen könnte.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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