Auf Einen Blick
- Vizepräsident JD Vance spricht zur Unterstützung von Bitcoin und Krypto auf der Bitcoin-Konferenz in Las Vegas.
- Er kündigte das Ende der regulatorischen Feindseligkeit gegenüber digitalen Vermögenswerten an.
- Die Trump-Administration plant umfassende Unterstützung für die Krypto-Industrie, inklusive der GENIUS-Act-Initiative zur Regulierung von Stablecoins.
Ein Ende der regulatorischen Feindseligkeit
Auf der Bitcoin-Konferenz in Las Vegas erklärte der US-Vizepräsident JD Vance in einer leidenschaftlichen Rede die Unterstützung der Trump-Administration für digitale Vermögenswerte, insbesondere Bitcoin. Vance äußerte sich optimistisch über eine neue Ära der Zusammenarbeit zwischen Washington und der Krypto-Welt.
Er bedankte sich bei bedeutenden Persönlichkeiten der Krypto-Community, darunter die Winklevoss-Zwillinge und den Veranstalter David Bailey, und stellte fest, dass deren Bemühungen einen politischen Kurswechsel in Richtung Bitcoin ermöglicht hätten, besonders in technologieaffinen Regionen wie dem Silicon Valley.
Ein neuer Kurs für die Krypto-Industrie
Vance kündigte an, dass frühere regulatorische Maßnahmen, insbesondere Operation Chokepoint 2.0, nicht wieder aufgegriffen werden und verkündete stolz, dass der ehemalige SEC-Vorsitzende Gary Gensler am gleichen Tag wie die Amtseinführung der Trump-Administration seine Kündigung eingereicht habe. Gensler, bekannt für seine kritische Haltung gegenüber Krypto, sei nicht der letzte, der aufgrund dieser neuen Politik aus dem Amt gedrängt werden würde.
„Wir werden alle wie ihn feuern“, rief Vance und erhielt dafür lautstarken Applaus. Während er darauf hinwies, dass die früheren Taktiken unter dem Deckmantel des Verbraucherschutzes abgeschafft würden, betonte er die Bedeutung des Abbaus von übermäßigem regulatorischen Zugriff auf die Krypto-Gemeinschaft.
Langfristige Perspektive für Bitcoin
Zudem skizzierte Vance eine mehrstufige Politikagenda, um der Krypto-Industrie mehr Klarheit und Unterstützung zu bieten. Ein Hauptpunkt war der GENIUS Act, ein Gesetz zur Schaffung eines rechtlichen Rahmens für Stablecoins, das parteiübergreifende Unterstützung genießt und auf eine Abstimmung im Senat wartet.
Vance erklärte, dass die Administration den Amerikanern klar machen will, dass Krypto, insbesondere Bitcoin, jetzt Teil der etablierten Wirtschaft sei und hier bleibe. Dies bekräftigt das langfristige Engagement der Administration zur Integration digitaler Währungen in das breitere Finanzsystem.
In seinen Schlussbemerkungen forderte Vance die Krypto-Gemeinschaft auf, die politische Momentum über 2024 hinaus zu halten. Er warnte, dass die Zukunft der Branche von einem fortgesetzten bürgerschaftlichen Engagement abhängt: „Ignoriert nicht die Politik, denn ich garantiere euch, dass die Politik diese Gemeinschaft nicht ignorieren wird – weder jetzt noch in der Zukunft.“
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