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Zukunft der Krypto-ETFs: SEC-Vorsitzender Gensler enthüllt Einblicke

Die Zukunft der Krypto-ETFs: Bonk, SushiSwap und mehr - Gary Gensler im Gespräch mit Jim Cramer

In einem aktuellen Interview mit Jim Cramer, dem Moderator der beliebten CNBC-Sendung „Mad Money“, teilte Gary Gensler, der Vorsitzende der US-Börsenaufsicht SEC, seine Ansichten zu verschiedenen Themen rund um börsengehandelte Fonds (ETFs) für Kryptowährungen. Das Gespräch, das kürzlich auf CNBC stattfand, deckte eine Vielzahl von Themen ab, darunter die Genehmigung von ETFs für Bitcoin und Ethereum sowie die Möglichkeit von ETFs für weniger bekannte Kryptowährungen wie SushiSwap (SUSHI) und Bonk (BONK).

Jim Cramer stellte während des Interviews mit Gary Gensler Fragen zu verschiedenen Kryptowährungen, die an diesem Morgen große Kapitalbewegungen verzeichneten. Er erwähnte Münzen wie Cardano, Cosmos, Immutable, Ronin und MyNeighborAlice und fragte, ob es sinnvoll wäre, ETFs für diese Vermögenswerte aufzulegen. Insbesondere brachte er die Idee auf, dass Vermögenswerte wie SushiSwap, Bonk und Osmose, die beträchtliche Handelsvolumina verzeichnen, möglicherweise für repräsentative ETF-Produkte in Betracht gezogen werden sollten.

In Bezug auf die Frage, ob Bonk einen eigenen ETF haben könnte, reagierte Gensler vorsichtig in seinen Antworten. Er wies darauf hin, dass viele Krypto-Token nicht die erforderlichen Offenlegungen für Investitionsentscheidungen bereitgestellt haben, was darauf hindeuten könnte, dass diese Token als nicht registrierte Wertpapiere betrachtet werden könnten. Diese fehlenden Offenlegungen könnten die Genehmigung von ETFs für solche Token erschweren.

Darüber hinaus äußerte Gensler während des Interviews Bedenken hinsichtlich der Praktiken einiger Kryptowährungsaustauschplattformen. Er verglich diese ungünstig mit Operationen, die an regulierten Börsen wie der New Yorker Börse nicht zulässig wären. Gensler wies auch auf die jüngsten Insolvenzen im Kryptowährungsbereich hin und erwähnte, dass Marktteilnehmer mit ernsthaften rechtlichen Problemen konfrontiert sein könnten, darunter Verhaftungen und Auslieferungsverfahren.

In Bezug auf die Genehmigung von Ethereum-Spot-ETFs erklärte Gensler, dass es noch einige Zeit dauern werde, bis die Registrierungserklärungen für die Notierung an öffentlichen Börsen genehmigt werden. Im Gegensatz dazu gab ein Vertreter von BlackRock kürzlich bekannt, dass das Unternehmen wenig Interesse daran habe, ETFs mit Schwerpunkt auf Altcoins aufzulegen. Bitcoin bleibe weiterhin die oberste Priorität für das Unternehmen und seine Kunden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Äußerungen und Meinungen, die in diesem Artikel wiedergegeben werden, nur zu Informationszwecken dienen und keine finanzielle oder Anlageberatung darstellen. Der Handel mit Kryptowährungen birgt Risiken, einschließlich des Risikos finanzieller Verluste.

Insgesamt zeigt das Interview zwischen Jim Cramer und Gary Gensler auf CNBC, dass die Diskussion über ETFs für Kryptowährungen weiterhin im Fokus der Regulierungsbehörden und Marktteilnehmer steht. Während die Genehmigung von ETFs für Bitcoin und Ethereum bereits erfolgt ist, könnten ETFs für weniger bekannte Kryptowährungen wie Bonk noch einige Hürden nehmen müssen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Entwicklungen in diesem Bereich in Zukunft gestalten werden und welche Rolle die Regulierungsbehörden dabei spielen werden.

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