Die niederländische Kryptowährungsbörse Bitvavo hat eine Partnerschaft mit der institutionellen Absteckplattform Figment eingegangen, um ihre Absteckdienste in ganz Europa zu stärken. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Reichweite von Bitvavo zu erweitern und gleichzeitig die Fachkenntnisse und Infrastruktur von Figment zu nutzen, um den Benutzern erweiterte Einsatzmöglichkeiten zu bieten. Mit einer Benutzerbasis von über 1,5 Millionen in der Benelux-Region strebt Bitvavo eine Neugestaltung der europäischen Absteckdienstlandschaft an, indem sie auf die Expertise von Figment setzt.
Die Partnerschaft zwischen Figment und Bitvavo markiert einen bedeutenden Schritt hin zur Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen und Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten im Bereich des Absteckens. Mark Nuvelstijn, CEO von Bitvavo, hebt die hohe Relevanz von Absteckdiensten in der Kryptowährungswelt hervor und betrachtet sie als lebenswichtig für eine breite Nutzerbasis. Durch die Kooperation mit Figment strebt Bitvavo an, die Sicherheit und Zuverlässigkeit seiner Absteckdienste zu stärken, da Figment als ein führender Akteur im Bereich der Absteckinfrastruktur über umfangreiche Marktkenntnisse und eine erfolgreiche Erfolgsbilanz verfügt.
Bitvavo plant, die institutionelle Infrastruktur von Figment zu nutzen, um Benutzervermögenswerte über verschiedene Proof-of-Stake-Protokolle zu verpfänden, darunter Ethereum, Solana und das NEAR-Protokoll. Diese Schritte zeigen den fortschreitenden Expansionskurs von Bitvavo in Europa, der durch behördliche Genehmigungen unterstützt wird. Im Jahr 2022 führte Bitvavo erfolgreich seine Dienste in Österreich ein und erweiterte sein Angebot auf den italienischen Markt. Die jüngste Genehmigung der französischen Autorité des Marchés Financiers ermöglicht es Bitvavo, seine Dienste auch in Frankreich anzubieten, während das Unternehmen weiterhin bestrebt ist, europaweit zugängliche und konforme Kryptowährungsdienste bereitzustellen.