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BRC-Daten zeigen, dass die Lebensmittelinflation in Großbritannien nahe dem 2-Jahres-Tief liegt

Lebensmittelinflation im Vereinigten Königreich sinkt auf den niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren

Branchendaten zeigen rückläufige Lebensmittelinflation

Die Lebensmittelinflation im Vereinigten Königreich erreichte im Februar den niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren, wie aus den am Dienstag veröffentlichten Branchendaten hervorgeht. Die jährliche Lebensmittelinflation verlangsamte sich auf 5 Prozent, verglichen mit 6,1 Prozent im Januar und markiert somit die niedrigste Rate seit Mai 2022, wie die Daten des British Retail Consortium zeigen.

Ursachen für den Rückgang der Lebensmittelinflation

Der Rückgang der Lebensmittelinflation wird zum Teil auf gesunkene Energie- und Düngemittelkosten sowie den harten Wettbewerb der Einzelhändler zurückgeführt, um die Preise niedrig zu halten, erklärte BRC-Geschäftsführerin Helen Dickinson.

Hoffnung auf weiteren Rückgang der Gesamtinflation

Die Daten wecken Hoffnung darauf, dass die Gesamtinflation im Februar weiter sinken wird, nachdem sie im Januar bei 4 Prozent stagnierte. Das BRC gab an, dass die Lebensmittelpreise im Februar im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozent gesunken seien, wobei ein Rückgang bei bestimmten Frischwaren wie Fleisch, Fisch und Obst festgestellt wurde.

Auswirkungen auf Nicht-Lebensmittel-Preise

Die Inflation bei Nicht-Lebensmitteln blieb im Februar unverändert bei 1,3 Prozent, der niedrigsten Rate seit Januar 2022. Insgesamt stiegen die Ladenpreise mit einer Jahresrate von 2,5 Prozent, dem niedrigsten Stand seit März 2022. Während die Preise für Möbel, Elektrogeräte sowie Gesundheits- und Schönheitsprodukte stiegen, sanken die Kosten für Kleidung weiter.

Analyse der Daten und Auswirkungen auf Haushalte

Eine Studie des ONS zeigte, dass die ärmsten Haushalte zwar die Hauptlast der steigenden Lebensmittelkosten trugen, aber aufgrund sinkender Energiepreise nicht mehr mit der höchsten Gesamtinflationsrate konfrontiert waren. Haushalte mit Hypotheken hatten die höchste jährliche Inflationsrate von 6,3 Prozent, gefolgt von Privatmietern mit 4,9 Prozent und direkten Eigenheimbesitzern mit 4 Prozent.

Forderungen nach politischem Handeln

Experten fordern daher politische Entscheidungsträger auf, die Auswirkungen der Inflation auf verschiedene Haushaltstypen zu berücksichtigen, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Der zweite vierteljährliche ONS-Haushaltskostenindex liefert wichtige Informationen darüber, wie sich die Ausgaben der Haushalte auf Waren und Dienstleistungen verteilen.

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