Die bulgarische Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Krypto-Kreditgeber Nexo ein
Die bulgarische Staatsanwaltschaft hat die strafrechtlichen Ermittlungen gegen den Krypto-Kreditgeber Nexo eingestellt. In einem am Freitag veröffentlichten Bericht hieß es, die Behörden hätten keine Hinweise auf Geldwäsche und Steuerdelikte gegen Nexo und vier seiner Führungskräfte gefunden.
Einstellung der Ermittlungen
Die bulgarische Staatsanwaltschaft hat ihre strafrechtlichen Ermittlungen gegen den Krypto-Kreditgeber Nexo und vier seiner Führungskräfte eingestellt, berichtete eine lokale Nachrichtenagentur am Freitag. Dem Bericht zufolge fanden die Staatsanwälte keine Hinweise auf kriminelle Aktivitäten seitens Nexo und der vier Führungskräfte Kosta Kanchev, Antoni Trenchev, Kalin Metodiev und Trayan Nikolov. Auch die Anklage wegen Steuer- und Computerbetrugs gegen die Angeklagten wurde fallengelassen.
Hintergrund der Ermittlungen
Die bulgarische Polizei führte im Januar dieses Jahres eine Razzia in den Nexo-Büros durch, wobei die Behörden potenzielle kriminelle Aktivitäten im Zusammenhang mit Geldwäsche, Steuerdelikten und unerlaubten Bankgeschäften vermuteten. Die Staatsanwaltschaft kam jedoch zu dem Schluss, dass die Produkte von Nexo „keine Finanzinstrumente darstellen“. Bei den den Kunden angebotenen Dienstleistungen und Produkten der Plattform handelt es sich daher nicht um Wertpapierdienstleistungen.
Fazit
Die eingestellten Ermittlungen gegen Nexo und seine Führungskräfte bedeuten eine Erleichterung für das Unternehmen und seine Reputation. Die Entscheidung der bulgarischen Staatsanwaltschaft stärkt das Vertrauen der Kunden in die Legalität der Dienstleistungen von Nexo und könnte sich positiv auf die Geschäftsentwicklung auswirken.
Der Beitrag „Bulgarien schließt Ermittlungen gegen Nexo mit der Begründung ab, keine kriminellen Aktivitäten begangen zu haben“ erschien zuerst auf CoinJournal.