Polygon Labs, das Unternehmen hinter der Polygon-Blockchain, hat Änderungen in der Unternehmensführung angekündigt, da es zu einem neuen Kapitel seiner Entwicklung übergeht, das als “Polygon 2.0” bekannt ist. Marc Boiron, der bisherige Chief Legal Officer, wurde zum CEO befördert, während Ryan Wyatt, der Präsident des Unternehmens, Ende Juli zurücktreten und eine beratende Funktion übernehmen wird.
Die Ernennung von Boiron zum CEO signalisiert das Engagement des Unternehmens, die globale Polygon-Community aus Entwicklern, Bauherren und Nutzern zu fördern und zu erweitern. Boiron ist seit 2020 für Polygon Labs tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich Blockchain und Kryptowährungen.
Rebecca Rettig, die im Februar als Chief Policy Officer zum Unternehmen kam, wird Boirons bisherige Position als Chief Legal Officer übernehmen. Sandeep Nailwal, Mitbegründer von Polygon Labs, wird als Executive Chairman fungieren und die strategische Ausrichtung und Partnerschaften des Unternehmens überwachen.
In einem Tweet von CEO Ryan Wyatt, in dem er seinen Rücktritt ankündigte, erklärte er, dass er Polygon weiterhin beraten, investieren und in der Branche bleiben werde.
Polygon betreibt zwei der am meisten beobachteten Skalierungsnetzwerke für Ethereum-Transaktionen, und die Umbenennung zu “Polygon 2.0” signalisiert eine neue Wachstums- und Entwicklungsphase für das Unternehmen.
Die Veränderungen im Management sind Teil einer umfassenderen Umstrukturierung des Blockchain-Unternehmens, um es für langfristigen Erfolg im sich schnell entwickelnden Blockchain- und Kryptowährungsbereich zu positionieren. Die Umbenennung zu “Polygon 2.0” wird sich auf die Erweiterung der Benutzerbasis und der Entwicklergemeinschaft konzentrieren und die Funktionen und Fähigkeiten der Plattform verbessern.
Am 29. Juni hat das Unternehmen bereits einen Hinweis darauf gegeben, was von Polygon 2.0 erwartet werden kann. Laut einem Blogbeitrag von Polygon wird dieses neue Kapitel “unbegrenzte” Skalierbarkeit und einheitliche Liquidität bieten. Die vorgeschlagene Architektur besteht aus vier Protokollschichten, die zusammenarbeiten, um wichtige Prozesse innerhalb des Netzwerks zu ermöglichen: die Absteckschicht, die Interop-Schicht, die Ausführungsschicht und die Prüfschicht.
Mit Polygon 2.0 wird erwartet, dass das Unternehmen eine robustere und vielseitigere Plattform bietet, die ein breiteres Spektrum an Anwendungsfällen und Anwendungen unterstützen kann und Entwicklern und Benutzern ein nahtloseres und benutzerfreundlicheres Erlebnis bietet.
Die Umbenennung zu “Polygon 2.0” markiert somit den Beginn einer neuen Wachstums- und Entwicklungsphase für Polygon, da das Unternehmen weiterhin zwei der am genauesten beobachteten Netzwerke für Ethereum-Transaktionen betreibt.