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Charles Hoskinson weist Michael Saylors Cardano-Behauptungen zurück

Charles Hoskinson hat kürzlich die Behauptungen von Michael Saylor, dem CEO von MicroStrategy, bezüglich Cardano zurückgewiesen. Saylor behauptete, dass Altcoins wie BNB, Solana, Cardano und Ripple niemals börsengehandelte Spotfonds sein werden und große Wall-Street-Banken sie niemals akzeptieren werden. Weiterhin prognostizierte Saylor, dass diese Altcoins bis zum Sommer dieses Jahres als „Wertpapiere” eingestuft werden. Diese Aussagen führten zu einer Reaktion von Hoskinson, der Saylor als traditionellen „Bitcoin-Maxi” bezeichnete, der alle Kryptowährungen außer Bitcoin als Betrug ansieht. Er kritisierte Saylor und wies darauf hin, dass Altcoins einen bestimmten Wert und Zweck in der Krypto-Welt haben, der nicht ignoriert werden sollte.

Hoskinsons Kritik fand auch Unterstützung von Kadan Stadelmann, dem CTO bei Komodo, der ebenfalls Saylor’s Bitcoin-Maximalismus verurteilte. Stadelmann betonte, dass es wichtig sei zu erkennen, dass die Zukunft ungewiss ist und dass Unternehmen wie BlackRock und Fidelity bereits eine Due-Diligence-Prüfung für die Einführung von Ethereum ETFs durchgeführt haben. Die Ablehnung solcher Anträge durch die SEC könnte zu rechtlichen Auseinandersetzungen führen, da ähnliche Produkte auf den Terminmärkten bereits zugelassen wurden.

Darüber hinaus wurde erwähnt, dass Cardano auf der Liste der Wertpapiere der US-Börsenaufsicht SEC steht, zusammen mit anderen Token wie Solana, Polygon, Cosmos und weiteren. Diese Tatsache verdeutlicht die regulatorischen Herausforderungen, mit denen Altcoins konfrontiert sind, insbesondere aufgrund unklarer Regulierungsrichtlinien und der fehlenden Aktivität des US-Kongresses in dieser Angelegenheit. Die Zukunft von Ethereum und anderen Altcoin-ETFs bleibt daher unsicher, da sowohl Investoren als auch Unternehmen auf klare regulatorische Leitlinien warten.

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