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Coca-Cola-Verkäufe steigen trotz steigender Preise

Coca-Cola meldet bessere als erwartete Umsätze im vierten Quartal

Umsatzsteigerung trotz Preiserhöhungen

Coca-Cola hat trotz der allgemein schleppenden Umsätze im Konsumgütersektor im vierten Quartal bessere als erwartete Umsätze verzeichnet. Das Unternehmen konnte im Geschäftsjahr bis Dezember einen Nettoumsatz von 45,8 Milliarden US-Dollar verzeichnen, was einem Anstieg von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dieser Anstieg wurde hauptsächlich durch Preissteigerungen von durchschnittlich 10 Prozent erreicht.

Steigerung der verkauften Getränkemengen

Trotz der deutlichen Preiserhöhungen konnte Coca-Cola eine Steigerung der verkauften Getränkemengen um 2 Prozent verzeichnen. Dies deutet auf eine solide Verbrauchernachfrage nach Getränken wie Coca-Cola und Sprite hin. Finanzchef John Murphy betonte die Fähigkeit des Unternehmens, sowohl Volumen als auch Umsätze kontinuierlich zu steigern.

Herausforderungen im Vergleich zu Wettbewerbern

Andere Konsumgüterunternehmen, darunter Coca-Colas Konkurrenten Unilever und Nestlé, hatten Schwierigkeiten, ihre Verkaufsmengen zu halten und gleichzeitig die Preise zu erhöhen, um Betriebskosten auszugleichen. Coca-Cola hingegen konnte dank seiner Preiserhöhungen und der starken Verbrauchernachfrage eine solide Leistung erzielen.

Ausblick auf die Zukunft

Trotz der aktuellen Preiserhöhungen deutet Coca-Cola darauf hin, dass die Preisinflation im Jahr 2024 auf ein normales Niveau zurückkehren wird. Das Unternehmen erwartet für 2024 ein flächenbereinigtes Umsatzwachstum von 6 bis 7 Prozent, was deutlich unter dem Anstieg von 12 Prozent im Jahr 2023 liegt.

Regionale Unterschiede

Während in Europa, dem Nahen Osten und Afrika Preiserhöhungen von bis zu 24 Prozent zu verzeichnen waren, waren die Verkäufe in Nordamerika rückläufig. Dies deutet darauf hin, dass die Verbraucher in dieser Region langsamere Verkäufe aufgrund höherer Preise verzeichnen.

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Kurzfristige Herausforderungen

Coca-Cola gab an, kurzfristige Herausforderungen wie den Israel-Hamas-Krieg und Unterbrechungen der Lieferkette zu bewältigen, was zu einem Volumenrückgang von insgesamt 1 Prozent im vierten Quartal führte. Das Unternehmen beabsichtigt, die Preise zu moderieren, sobald sich die Inflation normalisiert.

Insgesamt deutet die Leistung von Coca-Cola auf eine starke Verbrauchernachfrage und eine gute Positionierung des Unternehmens auf dem Markt hin. Die Aktien des Unternehmens stiegen entsprechend um etwa 1 Prozent.

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