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Das drohende Handelsabkommen mit Mexiko gefährdet die Preise für US-Pickups, warnt Chrysler-Chef

Das drohende Handelsabkommen mit Mexiko wird von Chrysler-Chef als eine Gefahr für die Preise von US-Pickups angesehen. Sollte es zu einer Manipulation des Abkommens zwischen den USA und Mexiko kommen, könnte dies dazu führen, dass Pick-ups für Amerikaner unerschwinglich werden. Dieser alarmierende Hinweis wurde geäußert, nachdem Donald Trump angedeutet hatte, dass er im Falle seiner Wiederwahl die Importe über die Südgrenze drosseln könnte.

Eine mögliche Maßnahme, die Trump erwägt, beinhaltet die Verhinderung der Einfuhr von Autos chinesischer Unternehmen aus Mexiko. Diese Entscheidung wäre eine Reaktion auf die Pläne des chinesischen Unternehmens BYD, in Mexiko ein neues Werk für Elektrofahrzeuge zu errichten. Es besteht die Möglichkeit, dass Trump im Falle seiner Wiederwahl Zölle von 50 bis 100 Prozent auf chinesische Modelle erheben könnte, die in die USA importiert werden.

Der Leiter von Stellantis, Carlos Tavares, warnt davor, dass ein Bruch des Handelsabkommens zwischen den USA, Mexiko und Kanada ein “Lose-Lose”-Szenario darstellen würde. Neben höheren Autopreisen könnte dies zu einer erhöhten Einwanderung von Mexikanern in die USA führen. Tavares betont, dass eine solche Entwicklung zu einer enormen Inflation führen würde, da die Beschaffung wettbewerbsfähiger Produkte beeinträchtigt werden könnte.

Es wird spekuliert, dass im Falle einer Wiederwahl Trumps das USMCA-Handelsabkommen überarbeitet oder sogar aufgegeben werden könnte. Als Vorsichtsmaßnahme haben bereits mehrere Automobilkonzerne Notfallpläne für Werke und Investitionen erstellt und gehen davon aus, dass die Grenze zwischen den USA und Mexiko wirksam geschlossen wird. Mexikos Auto- und Autoteileindustrie, die fast eine Million Menschen beschäftigt, ist stark vom Zugang zum US-Markt abhängig.

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