Polygon (MATIC) erleidet Ausfallzeit von über 12 Stunden
Tatsächlich äußerten mehrere Krypto-Stakeholder Bedenken darüber, dass das Polygon-Netzwerk mehrere Stunden lang nicht in der Lage war, Blöcke zu produzieren. Dieser Ausfall führte zu Vergleichen mit Solana und warf Fragen zur Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit des Netzwerks auf.
Fehler im Protokollsequenzer als Auslöser
Polygon führte die Ausfallzeit auf einen Fehler im Protokollsequenzer zurück, der durch eine Layer-1-Reorganisation ausgelöst wurde. In Layer-2-Netzwerken sorgt ein Sequenzer für die Überprüfung, Organisation und Komprimierung von Transaktionen, bevor sie an Layer-1-Ketten wie Ethereum übertragen werden. Das Team versicherte den Benutzern, dass Anstrengungen unternommen würden, um das Problem zu lösen, und versprach, bald einen detaillierten Obduktionsbericht vorzulegen.
Herausforderungen für das Layer-2-Netzwerk
Emin Gün Sirer, der Gründer von Ava Labs, warnte vor „Müll-L2s“ und wies auf das Potenzial für betrügerische Praktiken hin. Er betonte die Notwendigkeit der Sorgfalt bei der Bewertung von Layer-2-Netzwerken und warnte vor Projekten, die Token verkaufen, um später zu einer anderen Technologie zu führen.
Zukünftige Pläne und Auswirkungen auf MATIC-Token
Trotz der Ausfallzeit kündigte Polygon Pläne an, das zkEVM-Protokoll in den kommenden Wochen zu aktualisieren. Der MATIC-Token von Polygon verzeichnete kaum negative Auswirkungen und verzeichnete ein bescheidenes Wachstum von mehr als 2 %.
Schlussfolgerung
Während das Polygon-Netzwerk mit Ausfallzeiten zu kämpfen hatte, zeigt sich die Bereitschaft des Teams, Probleme anzugehen und Verbesserungen vorzunehmen. Die Kontinuität des MATIC-Tokens deutet darauf hin, dass das Vertrauen der Anleger in das Netzwerk stabil bleibt.
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